Der Kampf gegen die Hochpreisinsel Schweiz ist das Thema der politischen Saison. Er ist inzwischen zu einem der wichtigsten Anliegen nicht nur der Linken geworden. Angefeuert vom Blick, der seit Jahren über Preisdifferenzen im europäischen Zahnpasta- oder Cornflakes-Markt berichtet, hat sich die SP vorgenommen, für EU-kompatible Verhältnisse zu sorgen. «Die Preise in der Schweiz sind im Vergleich zur EU 15 bis 25 Prozent höher», sagte SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer in der vergangenen Session des Parlaments: «Das trifft Milliardäre, wie wir sie auch im Bundesrat finden, wenig; das ist klar. Aber für einen vierköpfigen Haushalt mit einem Durchschnittseinkommen fris ...
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