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«Die Europäer sind lernfähig, wenn der Leidensdruck steigt»: Wirtschaftstheoretiker Sinn.

«Kriege entstehen immer aus der Moralisierung»

Der Spitzen-Ökonom Hans-Werner Sinn nimmt Stellung zu Wirtschaftssanktionen und erklärt, wie uns Kinderlosigkeit, grüne Energiepolitik und EU-Schuldenmacherei ruinieren.

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05.11.2022
Ob Inflation, Stagflation, Klimapolitik, Energiewende, Autoindustrie, Demografie, Euro oder Schulden – der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn zählt mit zahlreichen Fachartikeln, Büchern und Videos zu diesem Themenkreis zu den bekanntesten Wi ...
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21 Kommentare zu “«Kriege entstehen immer aus der Moralisierung»”

  • severus sagt:

    Optime! Sehr interessantes Interview.

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  • rudy.mclee sagt:

    Ich habe immer schon sehr viel von Herrn Sinn gehalten. In diesem Interview habe ich aber gemerkt, dass seine Kompetenz wirklich nicht für politischen Fragen gilt. Wie kann man nur so EU - Gläubig sein. Man stelle sich vor, Frau von der Leyen hätte die Kontrolle über die Atomwaffen der Franzosen. Fürchterlich.

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  • doelf sagt:

    Ich befürchte, dass Rote und Grüne die Macht erlangen wollen um dann ihre Ideologen diktatorisch durchzusetzen.

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  • redtable sagt:

    Gutes Interview, sehr schön.

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  • ek sagt:

    Herr Prof Sinn glaubt und sagt, daß Klimaschutz des bisherigen Ansatzes sinnvoll sei, allerdings unter der Bedingung, daß alle mitmachen. Eine womöglich lediglich zufällige Parallelität der Erderwärmung mit dem im Promillebereich befindlichen Anstieg von CO2, (festgelegt auf Hawaii, umgeben von - ha !- Massen von Wasser) bei tausenden weiterer Faktoren überzeugt offenbar. Die Sonne, die im Sonnensystem inzwischen 7 weitere Planeten und Monde erwärmt, scheint auch keinen Eindruck zu hinterlassen.

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  • josef.oswald sagt:

    Lieber Herr Köppel,

    ein außerordentlich treffender Beitrag von Herrn Prof. Sinn, vielen Dank dafür. Da können die Schweizer, aber vor allem die deutschen Politiker eine Menge lernen. Sie müssten nur hinhören und sich von Herrn Sinn in die volkswirtschaftliche Propädeutik einführen lassen.

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  • knut hamsun sagt:

    Bevor man diesen Herrn in den Himmel lobt, sollte man einiges von dem, was er proklamiert, zu Ende denken: Bismarck war mit Sicherheit klüger als Herr Sinn, weil er nicht nur ökonomisch dachte: Ohne die bismarckschen Sozialreformen hätte es vielleicht mehr Kinder gegeben, aber D wäre mit Sicherheit auch, ähnlich wie Russland, früher oder später kommunistisch geworden. Weil die Lebensverhältnisse für viele einfach unerträglich waren und er den Extremen den Wind a d Segeln nehmen wollte....

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    • knut hamsun sagt:

      Das grösste Problem besteht nicht darin, dass wir ein Sozialsystem haben, sondern darin, dass immer weniger darin einzahlen. Beispiel: ich wohne seit 35 Jahren in Norwegen. Dort bezahlt JEDER 8,5% Sozialversicherung (Renten-, Arbeitslosen-, Krankenvers.) vom BRUTTOgehalt. Zusätzlich bezahlt jeder öffentl. Angestellte 2% vom Brutto verpflichtend als zusätzl. Rentenversicherung. Das gute daran: der Staat hat immer genau eine Übersicht, wieviel Gelder zum Verteilen in der Kasse sind.

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      • knut hamsun sagt:

        In D dagegen hat man die sog. "Beitragsbemessungsgrenze", damit liegt die ganze Last a d mittl. Einkommen und manche Reiche bezahlen nur Beiträge im einstelligen Promillebereich. Und der gesamte Beamtenapparat ist ganz freigestellt, hat aber Anspruch auf eine Rente von 66% des früheren Gehaltes. Das ganze lässt sich nur durch andere Steuereinnahmen decken und wird komplett intransparent. Wenn man, wie Kanzler Schröder einst, "fördert und fordert", dann funktioniert auch Sozialpolitik.

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  • reto ursch sagt:

    Auf gegebenem Boden ist Wachstum nicht grenzenlos möglich, schon gar nicht wenn den dahergelaufenen Köpfen jegliche Qualifikation fehlt. Zuwanderung darf die hiesige Sterberate nicht übersteigen, vernünftiger aber wären hierzulande bessere Rahmenbedingungen für Familien und Kinder. Ein Monatsgehalt muss ausreichen um das Leben bestreiten zu können, so wie das hierzulande bis in die frühen 1970er Jahre noch möglich war.

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  • Winku sagt:

    Europa würde es viel besser gehen mit weniger Menschen. Was nützen Kinder die zu konsumierenden Egoisten erzogen werden, die denken der “Staat” muss ihnen ihre Lebensvorstellungen finanzieren. Kinder in die Soz stellen wird mit noch mehr Geld belohnt und kommt für illegale Migranten einer Einbürgerung gleich. Das Umlageverfahren muss auf Eigenverantwortung umgestellt werden. Soz auf Sachleistungen in einer betreuten Unterkunft reduziert. Handlungsfähigkeit an Fähigkeiten gekoppelt.

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  • bmiller sagt:

    Herr Sinn setzt sich als Vertreter der Vernunft seit Jahren publizistisch ein. Man kann nur hoffen, dass endlich mehr auf ihn gehört wird. Auch hier zu Lande muss man den Liberal-Konservativen den Vorwurf machen, dass sie den Unsinn der linksgrünen zu einem grossen Teil mitgetragen haben ( aus welchen Gründen auch immer ) und diesen somit noch unterstützt haben. Darum ist es auch möglich, dass Klima-Terroristen sich alles erlauben können, dass Linke Geschlechtsumwandlungen bei Kindern pushen.

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    • doelf sagt:

      Die Gebote Gottes sind anscheinend der heutigen, egozentrischen und geldgierischen Generation kaum bekannt, Eliten werden gelobt, bis ihre Machtgier und ihre Fehlinformationen zum Schaden werden. Alles hat seine Grenzen, auch die Nächstenliebe. Die Welt hat mehr als 8 Milliarden Bewohner. Wieviele kann Europa aufnehmen ohne zu Grunde zu gehen?

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  • Peter Meier-Schlittler sagt:

    Werter Herr Prof. Sinn, Alles startet irgendwann. Am 27.10.2016 stellten Sie in der WiWo fest: der Stabilitätspakt der EU wurde 165 Mal gebrochen: warum sind Sie damals in Ihrer Stellung nicht dagegen aufgestanden? Wehret den Anfängen galt damals und gilt auch heute. Und betr. kriegerischer Auseinandersetzung gilt: nicht wer zuerst zu den Waffen greift ist u.U. für das Unheil verantwortlich, sondern wer d a z u nötigt! Das sollte man sich einmal gründlich durch den Kopf gehen lassen.

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    • C.J. sagt:

      „Wehret den Anfängen“ ist doch schon lange vorbei. Wir sind in der Phase „Rettet was noch zu retten ist“. Doch die liberal-konservativen Teile der Bevölkerung schlafen ruhig weiter. How can we sleep while the beds are burning?

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  • miggeli1 sagt:

    Von Prof. Sinn könnt ihr jede Woche einen Beitrag bringen.Das ist der einzige, der bei Verstand ist.Meine Feststellung bez. der Fehlentwicklungen in der Schweiz.Die SNB macht hunderte Milliarden Verluste bis ihre Reserven auf NULL sind.Meine Behauptung.Der Zweck: den Franken billiger machen, was Folgen hat. Diese Exportsubvention bringt uns alles Schlechte wie die Massenimmigration, bis gar nichts mehr geht.Alle Profit an die Exportindustrie bzw. deren ausl. Aktionäre in "KATAR".WIR SIND DUMM:

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    • Peter Meier-Schlittler sagt:

      Ja, werter miggeli1. Betr. Katar gibt es eine gute ARD-Doku, Titel: Geld, Macht, Katar. Der Staatsfond von Katar ist auch bei uns mit Investitionen gut vertreten. Wer nach der Doku nicht merkt, was da abgeht, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Viel Vergnügen in einer anderen Welt:
      https://www.ardmediathek.de/video/dokumentation-und-reportage/geld-macht-katar/das-erste/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvZG9rdS8yMDIyLTA5LTI4VDIyOjE1OjAwX2Y4MWUxMWY4LTczYTgtNDEzMi1iZTEwLWVmNTJhZmU1NGYxYi9rb250cmFzdGUtL

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  • gruenis12 sagt:

    Enlil
    Weil die ideologische verblendete Linke Mehrheit im Nationalrat das nicht hören will.

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    • reto ursch sagt:

      Nein, weil unsere Welt noch nicht verloren ist. Solange es ab und zu regnet und schneit, solange die Berge mit ihren Stauseen, solange die Wasserturbinen mit ihren Generatoren, in der Schweiz stehen, solange unsere Flüsse talwärts ziehen, solange sich die Drähte der Hochspannungsleitungen an den Landesgrenzen durchschneiden lassen, solange werden wir Eidgenossen in Europa die letzten sein die keine elektrische Energie mehr haben.

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  • Enlil sagt:

    Wieso kann HW Sinn nicht einmal einen Vortrag mit Pflicht zur Präsenz in unserer Nationalversammlung halten und anschliessend Fragen beantworten? Das wäre endlich einmal ein wissenschaftlicher Beitrag und könnte dazu beitragen ideologische Verblendung zu beseitigen.

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