window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg.»

Kriegsdienstverweigerer sind die Helden unserer Zeit

Angesichts der Kriegsbegeisterung, die Europa erfasst hat, kommt mir Erich Maria Remarque in den Sinn. Er wusste genau, wer für den Krieg ist: die, die nicht hingehen müssen.

14 266 12
23.01.2023
Seit dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine am 24. Februar 2022 ist der ukrainische Präsident Selenskyj ein gefeierter Held in den westlichen Medien. In seinen täglichen Videobotschaften bittet er im olivgrünen T-Shirt, oft übern ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

14 Kommentare zu “Kriegsdienstverweigerer sind die Helden unserer Zeit”

  • redtable sagt:

    Danke Oskar Lafontaine!! Wir werden diese Kriegstreiber auf die Anklagebank bringen. In dieser oder in der nächsten Generation. Die wahren Helden sind die ukrainischen Kriegsdienstverweigerer die ihre Verantwortung gegenüber ihren Familien wahrnehmen und dafür bereit sind zu sterben!

    3
    0
  • Niesen66 sagt:

    Oskar Lafontaine entlarvt die Kriegstreiber in einer messerscharfen Analyse. Alle lautstarken Waffenlobbyisten in Deutschland wie Strack-Zimmermann, Hofreiter und Co. haben eines gemeinsam: Sie wollen bis zum letzten Ukrainer kämpfen - sie selbst aber nur im sicheren, warmen Büro bei Cappuccino und Rotwein. Die Krönung: Der impertinenteste, charakterloseste Hetzer, Ex-Botschafter Melnyk, hat seinen wehrpflichtigen Sohn in Deutschland in Sicherheit gebracht. Er lässt lieber andere Söhne sterben.

    10
    0
  • Oscher Öppel sagt:

    Ja, wir leben in einer verrückten Welt. Wenn ich mir so die Kriegstreiber bei den Gruenprogressiven anschaue: waren das nicht diejenigen, die unsere Armee abschaffen wollten? Und jetzt hetzen sie die Ukrainer so, dass diese, oder mindestens deren ‚Elite, bis zum letzten Mann/Frau kämpfen wollen. Vielleicht ist es ja so, dass die Gruenprogressiven, so wie die Brexiteers, die Leute aus dem Osten fuer ‚Ungeziefer, halten, welches man ausrotten sollte. Der Oberhetzer Johnson funktioniert ja auch so

    14
    0
  • Xylophon sagt:

    Ist es nicht verrückt. Als sehr viele russische Männer aus Angst, allfällig in die Armee einbezogen zu werden, sich ins Ausland absetzten, hat man gejubelt. Jetzt wo viele Ukrainische Soldaten desertieren,( warum wohl ? ) verbietet der Botschafter diese aufzunehmen. Was nun mit diesen an der Grenze erwischten Soldaten passiert ? Ich mag gar nicht daran denken….

    15
    0
  • Susten sagt:

    Wenn einer ihnen nach dem Mund redet, so legen sich die Foristen mit jedem ins Bett - sogar mit dem Ober-Linken Lafontaine.

    2
    20
    • Oscher Öppel sagt:

      Wenn man sich mit einem intelligenten Linken einig ist, dann ist man ja nicht im Bett mit ihm. Ehrlich: mir sind intelligente Linke, Ober-Linke, Marxisten lieber als dumme Rechte. Noch besser natürlich intelligente Rechte, aber die gibts auf dem Susten vielleicht nicht.

      8
      0
  • romy2763 sagt:

    Klar sind Kriegdienstverweigerer die Helden, wenn niemand hingeht gibt es keinen Krieg, sollen sich doch die grössenwahnsinnigen die diese Kriege wollen selbst die Köpfe einschlagen

    16
    0
  • singin sagt:

    Alle, die sie dafür sind, Waffen zu liefern und diesen Krieg anzuheizen, sind Heuchler - und sie kommen alle aus dem rot-grünen Lager. Ganz besonders erschreckend ist, dass die meisten Kriegstreiber Frauen sind! Und es sind Frauen, die selber Kinder und z.T. Enkel haben. Würden sie auch so handeln, wenn nur eines ihrer eigenen Kinder in diesen Krieg ziehen müsste? Auch hier liegt es an der Bevölkerung: Geht auf die Strasse zu Tausenden und demonstriert gegen die Regierung und den Krieg!

    18
    0
  • kritisch2020 sagt:

    Besser kann man es nicht formulieren. Das sollte man in alle Parlamente tragen.

    24
    0
  • Pantom sagt:

    Schon als Kind dachte ich, dass doch niemand einem befehlen kann, jemanden zu töten oder sich töten zu lassen hat. Ich verstand nie, warum die Männer in den Krieg ziehen müssen. Wer hat da die Erlaubnis dafür gegeben? Und nur weil ein Mann oder Frau das so will, lassen die sich abschlachten? Und dann noch vielfach so junge Männer, die Frau und Babies haben.

    41
    1
    • bmiller sagt:

      Zu den jungen Männern mit Frau und Babies: es gab einmal im Tages Anzeiger- Magazin ( gibt es das noch?) einen Bericht über die Männer, die vom Irakkrieg zurück kamen: die waren ausnahmslos psychisch schwer geschädigt und fraglich, ob die jemals wieder normal funktioneren würden. Frauen berichteten von ihren Männern , die nicht wieder zu erkennen waren. Alpträume, Aggressionen bei vorher liebevollen Vätern, ein Graus.

      1
      0
  • Rudi Mentär sagt:

    Er ist der letzte Sozialdemokrat. Das Theater, mit welchem sich Scholz als Zögerer inszenieren lässt, wirkt aufgesetzt.

    37
    0
  • heidipeter4145 sagt:

    Das ich mit dem Berufskommunisten Oskar mit Begeisterung zustimmen würde konnte ich nicht voraussehen. Toll geschrieben, altersweise und durch eine kleine Beeinflussung seiner hoch intelligenten Frau Dr. Sara Wagenknecht.

    49
    0
  • Albert Eisenring sagt:

    Dieser Artikel hat mich richtiggehend ergriffen – so, als entspringe er direkt meinem Herzen. Darin trage ich die hier gemachten Aussagen schon seit 45 Jahren mit mir herum, nur konnte ich das nie so perfekt ausformulieren.
    Allerherzlichsten Dank, Oskar Lafontaine!

    68
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.