Der Aargauer Verleger Peter Wanner hat für die Blätter seiner CH Media höchstselbst einen ganzseitigen Artikel verfasst. Wanner fordert im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg, wir müssten «Ängste und Feigheit» überwinden. Der Titel seines Beitrags lautet in prächtigstem Germanismus: «Der Westen muss klare Kante zeigen».
Die Amerikaner sollten endlich die Ukrainer bewaffnen, fordert Kantengänger Wanner. Und eine Flugverbotszone kommandieren. Was die USA gar nicht wollen, da die Flugwaffe deren stärkster Trumpf ist. Und was mit direkten Luftkämpfen zwischen der Nato und Russland durchgesetzt werden müsste. Dies wiederum liesse uns alle in einen dritten Weltkrieg taume ...
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Hat Peter Wanner überhaupt selbst je Militärdienst geleistet? Hätte er überhaupt einen Karabiner? Aber das ist bei solch abstossendem Hurraheldentum, solch widerlicher Schreibtischtapferkeit ja auch nicht vonnöten. Er produziert seine Knalleffekte ja alle verbal. Platzpatronen zur Kühlung seines noch nie auf den Prüfstand gestellten Mütchens. Die anderen Effekte, diejenigen welche unter die Haut oder gar ans Lebendige gehen, überlässt er andern. Er begnügt sich dann mit Hurrabegeisterung darüber
Dieser degenerierte Club. Es ist gut wenn Putin den Westen aufräumt....
Sie sollen sein Schloss abschliessen und eine geschlossene Irrenanstalt daraus machen....
Er kann gut schreiben, schlimmstenfalls kann er sich in sein Schloss zurück ziehen und dicht machen…
Vom skrupellosen Corona-Hetzer zum selbstmörderischen
Kriegstreiber, natürlich mit Ausblendung der mehr als 8jährigen
Vorgeschichte. Putin hat lange gebraucht um zum erkennen, dass
er bei Minsk I/II nur den dummen August abgegeben hat. Die
RF steckt völkerrechtlich in einer ähnlichen Situation wie Israel
1967. Er kann mit dem Westen gar keine Abkommen mehr treffen
ohne in der RF auf die Stufe eines Wanner gestellt zu werden.
Für einmal muss ich zustimmen, die Nato müsste einschreiten. Es handelt sich dabei um Berufssoldaten, daher gestaltet sich die Sachlage anders. Wenn es um unsere Schweizer Milizarmee ginge, dann sicherlich nicht, aber Berufssoldaten werden dafür bezahlt, um sie in den Krieg zu schicken. In der CH muss der Armeedienst immer Pflicht bleiben, dann 'darf' die Armee nur zur Verteidigung eingesetzt werden. Mal sehen, was der Nato-Sondergipfel von heute und morgen bringt. Informieren Sie mich bitte.
Die Waffen, die der Mensch zur "Verteidigung"entwickelt hat, haben heute ein derartiges Vernichtungspotential, dass nur Idioten mutwillig Eskalation herbeireden können. Was vor dem 2. Weltkrieg noch Apeasement genannt wurde, ist heute Überlebensstrategie. Guter Artikel von Mörgeli!
Dieser Herr mit seinen für ihn wohlfeilen Ideen gehört genau zu dem Personenkreis, den Alexander Grau in diesem Heft beschreibt.
Dem Artikel von Peter Wanner stimme ich zu 100 Prozent zu.
Dann nehmen Sie doch bitte Ihren Karabiner hervor und machen sich auf den Weg in die Ost-Ukraine. Viel Spass!