Im April 1951 brach Max Frisch auf in Richtung USA. Zwölf Monate dauerte sein Aufenthalt in Nordamerika. Es war eine produktive Zeit. Er verfasste den Entwurf des Romans «Stiller», der später seinen Durchbruch bedeutete; auch war er journalistisch tätig, vor allem für Radio DRS.
Der junge Max Frisch hätte sich das Jahr in der Fremde nicht aus eigener Tasche leisten können. Die Reise bezahlt hatte ihm die Rockefeller Foundation, die damals zahlreiche Künstler nach Amerika einlud. Was Max Frisch vermutlich nicht wusste und womöglich auch gar nicht wissen wollte: Die Rockefeller Foundation war finanziert von der CIA. Für den US- ...
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