Die meisten Besucher blicken erst einmal ehrfürchtig nach oben. Die elegante Eingangshalle am Sitz der Pro Litteris lässt eher an das Entree einer Privatbank denken als an jenes einer gemeinnützigen Genossenschaft. Die NZZ schwärmte nach der Eröffnung des Neubaus 2006: «Hallenartige Räume in Weissputz, Schiefer und Kirschbaumholz, die mit Möbeln von Frank Lloyd Wright und Charles Eames bestückt sind.» Der Direktor der Pro Litteris, Ernst Hefti, hatte sich einen luxuriösen, 15,5 Millionen Franken teuren Palast gebaut – seither ein Symbol für den lockeren Umgang mit Geld einer Non-Profit-Organisation, deren Zweck es eigentlich ist, die Urheberrechte von Schriftstellern und K� ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.