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Thilo Sarrazin

Kulturbruch

Russland kann in absehbaren Zeiten nie mehr ein glaubwürdiger Partner des Westens werden.

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09.03.2022
Es ist immer gut, bei der Einschätzung eines Gegners davon auszugehen, dass er rational handelt – auch dann, wenn man seine Motive missbilligt oder unsinnig findet. Wenn man dies zugrunde legt, kann man umgekehrt auch aus den Handlungen eine ...
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13 Kommentare zu “Kulturbruch”

  • Roli sagt:

    Man kann es auch umdrehen! Die meisten westlichen Staaten können in historisch absehbarer Zeit keine glaubwürdige Partner für die Russische Föderation mehr sein. Viel zu lange haben sie die Russische Führung belogen und erniedrigt! Jetzt hat sich das Blatt gewendet. Vor Allen sollte sich Deutschland auf leisere Töne besinnen. Sie haben Russland de facto den Krieg erklärt! Und da ist noch eine Rechnung offen. D ieses Mal wird der Amy nicht in der Lage sein Deutschland zu beschützen!

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  • dbe sagt:

    Es ist immer wieder ein Genuss etwas von Thilo Sarrazin zu lesen.

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  • Argonaut sagt:

    Praezise u. gut analysiert; wie immer Herr Sarrazin! Russland wird zwangslaeufig auch zunehmend von China abhaengig werden. Die wollen Oel u. Gas, sich aber nicht an der immer noch korrupten u. marroden Wirtschaft Russlands beteiligen. D.h. Oel, Gas u. andere wichtige Rohstoffe gegen Technologie u. Know-how! Der wahre Gewinner ist einmal mehr China mit seinen nicht minder gefaehrlichen Ambitionen. Den USA istauch nicht zu trauen, sie folgen dem Rothschild-Prinzip, man ist ueberall dabei!

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    • pippo sagt:

      Schade das in den USA ein Greis am Ruder sitzt. Mit Trump währe Putin nicht in die Ukraine einmarschiert. Hätte man Märkel schon vor 8 Jahren in die Wüste geschickt, würde Deutschland heute nicht so eine katastrophale Regierung haben.

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  • miggeli1 sagt:

    Nicht wahr Herr S., die Deutschen spielen einmal mehr ein mieses Spielchen, denn sie machen ja nicht mit bei den Sanktionen.Sie bestehen auf russ. Gas und Oel und weiteres Mat. und wollen und können das auch bezahlen trotz Sanktionen.Wie machen die das?Hintenherum.

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  • Irpus sagt:

    „…Russland kann nie mehr ein glaubwürdiger Partner…werden“ - „Man kann sich Russland nicht wegwünschen“. Selbst Deutschland konnte nach zwei verbrecherischen Weltkriegen und einem Genozid wieder glaubwürdiger Partner werden. Zudem hat man sich Deutschland nicht weggewünscht, sondern man hat es in ein gemeinsames Projekt „Europa“ integriert.
    Jeder Krieg (egal von wem angezettelt) ist ein Verbrechen und kann niemals gerechtfertigt werden. Hört endlich mit dieser aggressiven Rhetorik auf!

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    • nannos sagt:

      Zumindest unter Adolf Wissarionowitsch Putin wird es das nicht können, absolut nicht, und das dürfte – nach menschlicher Voraussicht – auf lange Zeit hinaus sein, sagen wir: auf absehbare Zeit hinaus. Und was nachher kommt, und wann, darüber heute Worte zu verlieren ist wohl müssig, und daran wird Herr Sarrazin auch nicht gedacht haben. Folglich ist seine «Rhetorik» nicht aggressiv, sondern leider realistisch. Und Russland unter Putin irgenwann mal mit D nach Hitler zu vergleichen: hirnrissig.

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  • mosert sagt:

    Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
    Eine er etwas zu eindeutige Sichtweise.

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  • Nordlicht48 sagt:

    "... Wiederherstellung des Zarenreiches ist offenbar Putins Ziel."

    Schade. Abseits von dieser Kaffeesatzleserei ist es ein diskussionswürdiger Artikel.

    (Oder ist hier "offenbar" in einem flott-journalistischen Sprachgebrauch gemeint, wie "es gibt Anzeichen dafür, aber es ist nicht sicher". Traditionell meint das Wort aber "für jeden sichtbar, eindeutig". Das ist bei der Spekulation über Putins Ziel jedoch nicht der Fall. Die Kriegsführung zielt nicht auf die ganze Ukraine, sondern auf den östlichen Teil.)

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    • nannos sagt:

      Woher wissen Sie, was Putins wirkliche Ziele, mit welchem Zeithorizont, sind? Leider ist der Artikel eine ziemlich realistische Analyse der Verhältnisse. Die grösste Hoffng. dürfte von Adolf Wissarionowitsch Putins Gesundheitszustand ausgehen, mit dem es nicht zum besten bestellt scheint. Gemäss GB Geheimdienst deutet sein leicht aufgedunsenes Gesicht auf kontinuierliche Einnahme hoher Dosen von Steroiden hin. Diese + andere Symptome lassen an Parkinson denken. Kommt Hilfe evtl. aus dieser Ecke?

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      • Roli sagt:

        Hoffen dürfen Sie wenn ihnen das Ihr Leben versüsst! Aber Ihre versteckte Schadenfreude gibt mir zu denken. Ob Sie wenn’s dann wirklich eng wird auch noch solchen perversen Gedankengängen nachhängen wage ich zu bezweifeln.

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  • Bergmann sagt:

    Diese Stellungnahme beweist , daß Thilo Sarrazin in der SPD ein weitaus besserer Außenpolitiker wäre als diejenigen , welche in der SPD derzeit Außenpolitik machen.Diese erscheinen als Pygmäen gegenüber der Größe des Thilo S.

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    • Roli sagt:

      Heben Sie die Figur Sarrazin nicht zu weit in den Himmel! Selbst wenn er es wollte oder könnte. In Deutschland wird ganz woanders Aussenpolitik gemacht. Mit Frau Bärlauch hat man wahrlich ein Dummerchen gefunden das leicht zu führen ist. Es besteht auch keine Gefahr, dass sie das eines Tages merkt und Konsequenzen zieht. Wer möchte an ihrer Stelle wieder in der Bedeutungslosigkeit versinken? Herr Sarrazin kann viel mehr bewirken wenn er den Deckel anhebt und die Scheisse zu stinken anfängt!

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