Er strahlt das aus, was er ist: ein Diplomat vom Scheitel bis zur Sohle. Jacques de Watteville, Chefunterhändler beim Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), ist die Antithese zu seinem Vorgänger Yves Rossier, wie Aussenpolitiker Carlo Sommaruga (SP) findet. Rossier war ein eruptiver Vulkan, de Watteville ist ein ruhender Pol. Der Nachkomme eines weitverzweigten Berner Adelsgeschlechts feilscht seit Monaten mit EU-Vertretern um die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative (MEI), die den Zustrom von EU-Bürgern in die Schweiz regulieren will. Eine weitere Baustelle ist der Rahmenvertrag, der die Schweiz institutionell enger an die EU anbinden soll.
In seinem Büro im ...
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