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Unmittelbarkeit, die fordert: Beseelte Objekte aus dem vorspanischen Kolumbien.
Bild: The Museum of Fine Arts, Houston, Schenkung von Alfred C. Glassell, Jr., Clark M. Rodríguez

Ausstellung

Kunstwerke als lebendige Wesen

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12.06.2024
Mehr als Gold – Glanz und Weltbild im indigenen Kolumbien: Museum Rietberg, Zürich. Bis 21. Juli. Begleitbroschüre (72 S., Fr. 19.–), Katalog engl./frz. (344 S., Fr. 49.–) Ungewöhnlich, überraschend, schön. Und berührender als ...
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4 Kommentare zu “Kunstwerke als lebendige Wesen”

  • Melanie sagt:

    Ja, das präkolumbianische Lateinamerika: war uns spirituell und in Sachen Naturverbundenheit und Respekt der Schöpfung gegenüber haushoch überlegen. "Jedes Wesen hat eine Seele". Dieses Denken gibt/gab es sicher noch anderswo, und bestimmt auch in vergangenen Zeiten Europas. Aber ganz sicher nicht mehr in der heutigen 'besten aller Welten', der sog. Westlichen Welt, die längst zur TrashWelt geworden ist (Konsum- und Wegwerfgesellschaft ohne echte Werte). Traurig.

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  • Letzte Bastion sagt:

    Die da oben versuchen uns mit programmier- und inflationierbaren Nullen und Einsen (Neudeutsch CBDC) abzuspeisen. Wahre Werte erkennt Ihr instinktiv, wenn Ihr sie mal in Euren Händen gehalten habt. Gold.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Widerspruch. Geht man zu einem Goldankaufshaus wird dort mit verschiedenen Säuren der Feingehalt des Golds festgestellt - egal ob wunderschöner Ring, Goldmünze oder Omas Beißerchen. Es wird nur der tagesaktuelle Goldpreis ausgezahlt - alles andere ist irrelevant. Sprich: wer Geld in Arbeitsleistung steckt verliert diese in dem Moment wo das Gold eingeschmolzen wird. Die Spanier sahen das übrigens genauso -sie schmolzen alles an Kunstwerken zu Barren bevor es danach auf die Galeonen kam..

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  • herby51 sagt:

    Gold hat schon immer alle Krisen und Währungen überstanden.Es ist die grösste Sicherheit bei allen Konflikten auf der Welt.Wem es möglich ist täte gut daran jeden Monat ein bisschen zu Kaufen,und wenn es nur für 100.- ist.

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