Kritik am schweizerischen Finanzplatz und an dessen Akteuren ist durchaus erwünscht und kann helfen, sinnvolle Lehren aus tatsächlichen Fehlern zu ziehen. Völlig unangebracht und nicht zielführend ist aber die gegenwärtige Empörung mancher Demonteure des Finanzplatzes. Scheinheilige Linke fordern eine «Weissgeldstrategie», machen aber fröhlich mit, wenn es um die Budgetierung von Verrechnungssteuereinnahmen von je 3,7 Milliarden Franken für die nächsten drei Jahre geht. Die SP verlangt «ultimativ einen Kurswechsel des Finanzplatzes» und nutzt die Schützenhilfe der USA für ihr altes Ziel, das Bankgeheimnis abzuschaffen. SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer hat folge ...
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