Ulrich Dalibor ist ein linkes Urgestein, ein Gewerkschafter mit dreissig Jahren Erfahrung. Mit der mächtigen deutschen Arbeitnehmerorganisation Verdi im Rücken zieht er fast täglich in den Kampf gegen die Harddiscounter. Aber eines blieb dem Leiter der Fachgruppe Einzelhandel bis heute verwehrt: dem Chef von Lidl persönlich zu begegnen. Seine Schweizer Kollegen von der Unia hatten das Vergnügen, noch bevor Lidl in der Schweiz überhaupt einen einzigen Laden in Betrieb hatte. «Da kann ich nur gratulieren. Mit uns verweigert Lidl jedes Gespräch», sagt Dalibor.
Zweimal kamen die Unia-Vertreter mit Lidl-Schweiz-Chef Andreas Pohl zusammen – einmal in Bern und letzte Woche in Zürich. ...
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