Mit dem tollen Châteauneuf-du-Pape von Alain Jaume (Weltwoche Nr. 27/12) erreichte mich, was ich für einen weinmässigen Kollateralschaden hielt: ein Muster jenes Tropfens, den ich – nicht aus Anzüglichkeit, sondern als Schreckensvision – immer mit lachsfarbener Unterwäsche aus Grossmutters Zeiten verbinde. Nun habe ich mich mal wieder überwunden, und gegen alle meine Vorurteile, aber nicht ganz gegen meine Erwartung erwies sich der Kollateralschaden als Kollateralvergnügen. Sollte ich mich auf meine alten Tage noch verändert oder sollten sich die Rosés verändert haben seit jenen scheusslichen Bouteillen aus Anjou in früher Jugend? Wohl beides, vermute ich. Mit meiner Skeps ...
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