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Bild: CHRISTOPH RUCKSTUHL / KEYSTONE

Ladys, wacht auf!

Warum ich für die AHV-Reform sein müsste. Und es trotzdem nicht bin.

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20.09.2022
Ich bin ein Kind der sechziger Jahre. Unlängst sagte mir eine Gleichaltrige: «Wir können stolz auf uns sein. Wir haben damals die Zukunft der Frauen aktiv mitgestaltet. Wir haben den Weg für sie geebnet, damit sie tun und lassen können, wa ...
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37 Kommentare zu “Ladys, wacht auf!”

  • romy2763 sagt:

    Wieso schaffen wir die AHV nicht einfach ab , mit 60 taugen wir eh nichts mehr, das geld von AHV und BVG können viele in den jungen jahren besser gebrauchen, ab 60 können wir dann mit exit unser leben beenden

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  • martinhonegger sagt:

    Liebe Frau Affolter
    Aus Ihrem Artikel wird schon klar warum Sie nicht Pilotin geworden sind: zuviel Gejammer und erst noch auf falschen Fakten basierend:
    Frauen zahlen deutlich weniger in die AHV ein als Männer, bekommen die gleiche Rente wie Männer aber 4 Jahre länger (Lebenserwartung). Das ist doch Grund genug für Sie un alle Frauen der Revision zuzustimmen.
    Liebe Grüsse
    Martin Honegger

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  • Die erste Frau im Swissair Cockpit ist bereits in Rente. Von völlig undenkbar keine Spur! Sie hätten können Frau Affolter. Wenn Sie über neunzig werden können und bis dann immer noch mehr einbezahlt haben, als Sie beziehen, dann gehören Sie zu den glücklichen zehn Prozent der Bevölkerung, bei denen das der Fall ist. Heisst, Sie haben SEHR GUT verdient und sind das beste Beispiel für eine erfolgreiche Frauenkarriere!
    Die Opferrolle und Klischeebewirtschaftung stehen Ihnen schlecht an.

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  • Benedikt sagt:

    Gleichheit wird es nie geben, weil wir nicht gleich sind. Aber Respekt und Achtung vor dem anderen Geschlecht kann man haben! Ich sage, Männer wacht auf, die Feministinnen ziehen euch über den Tisch! Sie picken sich die Rosinen raus, die Drecksarbeit überlassen sie gerne den Männern. Oder reissen sich jetzt die Frauen darum, der Armee beizutreten um bei einer Eskalation die Schweiz zu verteidigen. Die grosse Waffe dieser Feministinnen sind die Schuldgefühle die sie den Männer vermitteln!

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    • Heirii sagt:

      Und das - Schuldgefühle vermitteln - das können sie unheimlich gut!
      Diese armen Opfer

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    • Melanie sagt:

      Frauen steigen auch nicht in die Kanalisation, um dort Verstopfungen zu beheben. Und werden keine (oder höchst selten) Bauarbeiterinnen und keine Zügelfrauen. Etc. Etc. Sehe ich auch so: Frauen mögen keine Drecksarbeit; und können dort nicht gebraucht werden, wo Körperkraft gefragt ist. Sie schreiben völlig richtig: Männer und Frauen sind nicht gleich. Auch wenn man das noch so lange herbeireden will. Es bleibt einzig das gegenseitige Respektieren und Wertschätzen zwecks optimaler Ergänzung.

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  • bruno.rabe sagt:

    Solange die Heiratsstrafe bei der AHV bestehen bleibt, gibt es keinen Grund zur Revision JA zu sagen. Verheiratete bekommen ca. Fr. 800.- weniger (im Monat) als zwei unverheiratete. Dazu kommt dann noch die Heiratsstrafe bei den Steuern.

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    • Heirii sagt:

      Dann wäre der nächste Schritt, diese Heiratsstrafe abzuschaffen.
      Deswegen nicht ja zur Vorlage zu stimmen, bringt gar nichts.
      Wenn alle immer nur ihre Maximalforderungen durchbringen wollen, kommen wir keinen Schritt weiter.

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  • Hauptstrom sagt:

    Für diese Art der Argumentation gibt es einen neudeutsche Bezeichnung: NIMBY!

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  • chiekoabe sagt:

    Aha, so it das mit der Kompetenz.
    Ladys gibt es nicht, wenn schon sind das Ladies! Warum muss das King's English in den Media immer verhunzt werden?

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  • Mike8049 sagt:

    Das Leben bleibt trotz Sozialstaat hart und ungerecht. Diese Reform ist das allermindeste Entgegenkommen gegenüber den Jungen, die das jahrzehntelange Altern der heutzutage insgesamt rüstigen und wohlhabenden AHV Generation finanziert. Eigentlich wäre gerechtfertigt, das AHV Alter für beide Geschlechter auf 70 zu erhöhen, mit einer grosszügigen Flexibilisierung des Rentenalters für Verschleissjobs auf dem Bau, in der Industrie oder im Gesundheitswesen.

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  • almabras sagt:

    Tolles Statement Frau Affolter. Danke.
    Mein Argument für ein Nein ist ausserdem: Kein Rappen mehr Steuern, ob offen oder versteckt, solange sich der Apparat ständig bis zur totalen Übersichtslosigkeit aufbläht und nicht mehr damit aufhört. Wieviele Angestellt und externe Berater (= Lobbyisten) beschäftigt heute ein einziger Bundesrat alleine?? Dieser Apparat muss weg!

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    • Patrouilleur Suisse sagt:

      AHV heisst Alters- und Hinterbliebenen-Versicherung, Versicherung, nicht Steuern.

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      • Edmo sagt:

        Haben Sie es wirklich noch nicht gelesen? Die MWSt soll zugunsten der AHV um 0.4 Prozent erhöht werden. MWSt ist Steuergeld. Momentan steigt die Inflation unaufhörlich. Das spült viel zusätzliches Geld in die Bundeskasse. Daher braucht es keine nominale Erhöhung der MWSt. Es reicht, wenn der Bund die vielen neuen Inflations-Milliarden der AHV zugute kommen lässt. Inflation und gleichzeitige Steuererhöhung ist nicht akzeptabel.

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    • bruno.rabe sagt:

      Sie meinen wohl die Bundesverwaltung. Das hat mit der AHV nichts zu tun. Die AHV arbeitet sehr effizient und günstig, im Gegensatz zu den Pensionskassen.

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  • Liebe Silvia auf den Punkt gebracht. Bravo. Gruss Doris Valasek

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  • Ruedi sagt:

    Generation Z = 20% arbeiten, 150% verdienen, zu faul für alles, ständig im Stress wegen was auch immer, aber ständig Zeit um auf dem Handy rum zu drücken oder minütlich auf Insta zu sein, nur Vergnügen im Kopf, ja Generation Z ist wirklich der richtige Namen dafür, die letzte Generation.

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  • simba63 sagt:

    Die Frauen, die jetzt ins AHV-Alter eintreten, haben von Anfang an all die beste Zeit, die wir im Westen je hatten, miterlebt. Sie hatten also alle Möglichkeiten. Wie es aber scheint, haben sie die Zeit nicht benutzt, sich aus der Opferrolle zu befreien. Im Gegenteil, wenn man ihnen so zuhört, gefällt sie ihnen immer besser und sie tun alles, um möglichst viel zu profitieren. Und das geht mir auf den Sack!

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  • Benno43 sagt:

    Es gibt Leute, die sind nicht auf die AHV angewiesen. Die Mehrheit der Leute ist aber auf diese angewiesen und darunter gehören ein Großteil der Frauen. Darum muss diese endlich finanziell gesichert werden.

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  • fredy-bgul sagt:

    Die Argumente sind stimmig, da lässt sich nichts dagegen setzen.
    Sie sind dermassen stimmig, dass sie 1 zu 1 auch für Männer passend sind. Männer haben heute die genau gleichen Probleme bei der Arbeitstätigkeit wie die Frauen.
    Also sind wir bei der Gleichstellung und Gleichberechtigung. Darum zweimal ja.

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  • Horribel sagt:

    Frau Affolter lässt kein Klischee offen...
    Nur so eine kleine Frage: Wer bezahlt denn die flächendeckenden Kitas? - Richtig: der Staat. - Und wer füllt die Staatskasse, damit der Staat die Kitas einrichtet und unterhält? - ???? - Ich sehe, Sie sind Anhängerin des Glaubens, das Geld wachse auf den Bäumen. Und sicher glauben Sie auch, eine zunehmende Staatstätigkeit habe keinerlei Einfluss auf die individuelle Freiheit aller...
    Übrigens: die Mehrzahl von Lady ist wohl noch: Ladies.
    Good luck, lady

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  • danone sagt:

    Als Mann ist es immer noch selbstverständlich, für sich zu sorgen und zusätzlich Frau und Kinder durchzufüttern. Primär Männer finanzieren immer noch diese Schweiz, das Militär und den grössten Teil der Sozialversicherungen - vor allem für Frauen. Für Silvia Affolter sind Frauen Opfer, welche durch Männer gezwungen sind, ein unerträgliches Leben in der CH leben zu müssen. Sorry, dieses kindliche Gejammer mit gleichzeitiger weltfremder Selbstüberhöhung ist nur noch peinlich - und unemanzipiert.

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  • DanielS sagt:

    Die Frauen der sechziger Generation, mit ihnen hat sich das "ICH ICH ICH" durchgesetzt, kein wirklich guter Zug. Also Ladys, wacht auf, es kann sich nicht immer alles nur um euch selber drehen.

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  • bmiller sagt:

    Wenn Paare die "klassische Rollenverteilung leben" ist das vielleicht ihr freier Entschluss. Was die Kita angeht: da muss man sich gut überlegen, ob und wie früh man das für sein Kind will.

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  • ulswiss sagt:

    Auch nach Annahme dieser AHV-Reform und dem Ablauf der Uebergangszeit subventionieren die Männer die AHV der Frauen. Da kommen solche Frauen immer mit dem Argument, dass die Frauenlöhne tiefer seien, als die der Männer. Da ändern Quotenregelungen in Chefetagen nichts dran. Ich finde es richtig, dass ein Strassenbauer einen deutlich höheren Lohn hat als eine Kassiererin an einer Migros-Kasse. Recht geben muss ich aber im Falle einer Hausfrau und Mutter.

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  • Potofö sagt:

    Lady im Plural: Ladies. Nur weil einzelne Paare ihre Rollen anders arrangiert haben als Sie es befürworten, können Sie nicht einer Generation von Schweizer Frauen, die mit dem silbernen Löffel im Mund auf die Welt gekommen ist, freiwillig teilzeit arbeitet und weniger Kinder produziert hat als je eine Generation zuvor, noch dazu saftig erben wird, auf Kosten der Allgemeinheit noch den Spätsommer des Lebens versüssen.

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  • Frank Z. Marg sagt:

    Wenn Frau Affolter jetzt noch schreiben würde, was denn die "anderen Lösungen" sind, dann sähe ich darin mehr als nur einen narzistischen Jammerversuch ("ich bin toll", aber "ich will Opfer bleiben"). Es ist nun mal: Die Gruppe der Frauen zahlt viel weniger ein als dass sie herausbekommt aus der AHV. Es ist auch dem Gleichberechtigungsgedanken völlig zuwider, wenn Männer länger als Frauen Erwerbsarbeit machen müssen. Ja stimmen, und dann her mit flexiblen Lösungen!

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  • zizero sagt:

    Seit 1960 markante Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau ! JedesJahrzehnt ein grosses Heulen und Jammern der Mitte Rechts Parteien, dass die AHV am Abgrund steht! Ignoranz der selben Parteien, dass die Bevölkerung bis jetzt noch nie ein so grosses Arbeitsheer gesehen hat,
    welche alle in die AHV einzahlen! Übersterblichkeit in der Schweiz welche die Swissmedics immer noch nicht begründen will aber auch die AHV entlastet. Ich verstehe jede Frau, welche ein doppeltes Nein in die Urne einlegt!

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  • pierre-yves sagt:

    Frau Affolter, Ihr Text ist mutig, grosszügig und bewegend. Danke!
    P-Y Maillard

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    • Alois Fischer sagt:

      Wo finden wir diesen Text, den Sie da anscheinend gelesen haben? Dieser hier erzählt stereotype Argumente der Ausbeutung in allen Brreichen und jammert genau gleich weiter, wie die Oberpropagandistinnen der SP, die angeblich nur an ihre Mütter denken würden und keinesfalls nur an sich und die verpasste Karriere irgenwelcher Art.

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  • toni sagt:

    Liebe Silvia, in deinen Zeilen ist ja viel Wahrheit, aber leider auch viel zu viel Gejammer! Ich bin für die längst fällige Reform!
    Liebe Grüsse Toni Bürgler

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