Es geht ums Prestige – und um ein paar Millionen Franken. In den meisten Kantonen sind die reformierte und die katholische Kirche öffentlich-rechtlich anerkannt und damit zur Erhebung einer Kirchensteuer ermächtigt. Dieser Status kann kräftig einschenken. Für 2007 liegt eine exakte Studie vor. Allein im Kanton Zürich erhielten die beiden grossen Landeskirchen 181,1 Millionen Franken von der öffentlichen Hand. Zusammengesetzt aus Einnahmen von juristischen Personen (Unternehmen) und übrigen Beiträgen aus den kantonalen Finanzen. Weitere 254,2 Millionen Franken stammen von natürlichen Personen (Steuerzahler), die gleichzeitig noch Mitglied einer der beiden Kirchen sind.
Die mit Abs ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.