Man war gewarnt, aber dennoch: Schon bei der Einfahrt in die schmale, von üppigen Kastanien gerahmte Strasse, die direkt nach Hause führt, sah ich im glitzernden Mondschein einen silbernen Blechberg vor meiner Tür stehen. Geduckt, scheu seine wahre Grösse entäussernd, wirkte der Audi Q7 wie ein gestrandeter Wal in einer ihm fremden Umwelt. Zwischen all den scheusslichen Kleinwagen und in die Jahre gekommenen Mittelklassekombis, die Berliner Strassen nun mal so bevölkern, schien das SUV aus Ingolstadt wie ein Exot ohne Freunde. Erst als das nachbarliche Volvo-SUV hinter dem Audi parkte, war sein gigantisches Aussehen in eine Normalität zurückgeholt, nach der sich die Käufer dieses Au ...
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