Eine Karikatur aus dem Jahr 1937 in der britischen Zeitschrift Punch: Die Mutter strahlt ihren Säugling an und sagt zu ihrem Mann: «Er wird sicher als Premierminister einen Stellvertreter finden, während er über den Kanal schwimmt!» Es ist natürlich, dass Eltern realitätsferne Fantasien über die Zukunft ihres frischgeborenen Kindes hegen. Meist behalten sie solche Fantasien für sich; dem Freundeskreis, den Nachbarn oder Lehrpersonen wird nicht offenbart, dass man im Sohn einen Chefarzt oder in der Tochter eine Schriftstellerin sieht. Düstere Zukunftsszenarien hingegen gibt es selten. Keine Mutter und kein Vater wollen auch nur andenken, dass aus dem Sohn ein Junkie und aus der ...
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