Jüngst erzählte mir eine Bekannte aus Zug, sie sei aus beruflichen Gründen einen Tag in Bern gewesen und habe die sozialistische Atmosphäre der Stadt als bedrückend empfunden. Man komme sich vor wie in einer deindustrialisierten Beamtenstadt, die von Subventionen am Leben erhalten werde, die Gassen mit den schönen Bürgerhäusern seien ausgestorben, keine Banken, keine Geschäftsleute, keine Vitalität, dafür haufenweise Beizen für Technokraten und Esoterikläden.
Das wenig schmeichelhafte Urteil über Bern, das man im Gespräch mit Auswärtigen in dieser oder anderer Form häufig zu hören bekommt, hat sich mit ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.