Vor zehn Jahren wurde die EU als Wundermittel gepriesen, um die neuen Mitgliedsländer von innen her zu reformieren. So unterschiedlichen Staaten wie Polen, Tschechien oder Ungarn sollte dank der Aufnahme in die EU ein reibungsloser Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft, von der Diktatur zur Demokratie gelingen. Inzwischen zeichnet sich ab, dass die Erweiterung gegen Osten der EU schlecht bekommt.
Die ökonomischen Verhältnisse haben sich zwar vielerorts verbessert. In zahlreichen osteuropäischen Ländern hat sich der Wohlstand dem EU-Durchschnitt angenähert. Die Wirtschaftsleistungen Polens und Tschechiens haben sogar einen rasanten Sprung nach vorne gemacht. Die neuen Mitgli ...
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