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Bild: BRITTA PEDERSEN / KEYSTONE

Leiser Tod einer Ikone

Der rote «Guide Michelin», der angesehenste Hotel- und Restaurantführer der Welt, erscheint nur noch digital.

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21.02.2022
Wer in den siebziger und achtziger Jahren sichergehen wollte, wenn es um die Wahl von Hotels und Restaurants ging, hatte immer und fast für jedes Land einen roten «Guide Michelin» zur Hand. Mit Vorteil besuchte man ein Restaurant, das dort a ...
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8 Kommentare zu “Leiser Tod einer Ikone”

  • irmi sagt:

    Kann es sein, dass Herrn Wild mit der Veränderung beim Guide Michelin eine wichtige Quelle für sein Hotelrating abhanden gekommen ist?
    Er wirkt angesäuert.
    Nichtsdestotrotz sollten unter der Qualitätsmarke Guide Michelin keine uralten und falschen Texte veröffentlicht werden.

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  • nannos sagt:

    Es gab in Genf das Rest. «Le Duc», Ablage desselben in Paris, das ausschliesslich Fisch + Seafood anbot, alles in aussergewöhnlicher Zubereitung. Eines Tages insistierte ein Gast absolut auf einem klassischen Fischgericht, das nicht auf der Karte stand. Als ihn einer der zufällig anwesenden Besitzer nach dem Grund bohrte, stellte es sich heraus, dass es sich um einen Michelin-Tester handelte, der offenbar überall aufs selbe Gericht angewiesen war, um vergleichen zu können… Von wegen Kompetenz…

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    • screamer sagt:

      So ein Quatsch.

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      • nannos sagt:

        Ach ja? Ich war Zeuge des Vorfalls. Und der Besitzer, einer der Brüder Minchelli, weigerte sich, den Tester mit dem verlangten Gericht zu bedienen und verbot ihm bei der Gelegenheit, die beiden Lokale in Paris und Genf fürderhin im Guide je wieder aufzuführen, denn – wie er sagte – «Wir brauchen Euch nicht, wir sind in Genf und Paris auf Wochen hinaus ausgebucht. Geh’n Sie Ihre Pneus verkaufen; denn davon verstehen Sie etwas, im Gegensatz zum Essen und der Küche.»

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  • chrütlibuur sagt:

    Strom werg. Wissen weg. Was nutzt ein digitaler Datenspeicher ohne Strom? Aber digital ist preisgünstiger. Weniger Personal. Keine Print- Industrie.

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  • hape sagt:

    Google? Facebook? Booking.com? Trip Advisor?
    Fastfood für alle, statt ein Buch für Kenner.
    Die junge Generation interessierts nicht. Die wollen Spass und keine Häuschen und Sterne...

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  • peter.stuhlmann sagt:

    Über die Gründe zu spekulieren, würde sich doch lohnen. Wer traut sich?

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