Er ist nicht gerade vom Tellerwäscher zum Millionär aufgestiegen. Bemerkenswert ist Joao Varelas Laufbahn dennoch. Als Sechsjähriger kam er mit seinen Eltern von den Kapverdischen Inseln nach Holland, machte gemeinsam mit marokkanischen Jugendlichen die Strassen von Rotterdam unsicher, wurde in eine Erziehungsanstalt eingewiesen, dort geläutert und arbeitete sich zum mittleren Management eines Parfumkonzerns hoch. Wahrscheinlich wäre Varela in der Industrie noch weit gekommen, hätte er nicht die wöchentliche Kolumne des kahlköpfigen Soziologen Pim Fortuyn gelesen und plötzlich «verstanden, worum es in der Politik wirklich geht». Jetzt steht der gut aussehende dunkelhäutige 27-Jä ...
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