Als der Gründervater der Sowjetunion am 21. Januar 1924 auf seinem Gut Morosow bei Gorki in der Nähe Moskaus nach mehreren Schlaganfällen im Alter von 53 Jahren halbseitig gelähmt starb, liess Parteisekretär Stalin umgehend eine Autopsie der Leiche vornehmen. Die Begutachtung des Gehirns brachte dabei einen Befund zutage, der in der medizinischen Fachwelt bis heute für Rätselraten sorgt: Die Blutgefässe in Lenins Denkapparat waren durch eine extreme Form der Arteriosklerose regelrecht versteinert, während die Adern in seinen übrigen Organen weitgehend von diesen Abbauerscheinungen verschont geblieben waren. Als die Pathologen mit einer metallenen Pinzette an die Gefässe seines ...
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