Kommt drauf an, was Sie vorhaben. Lieben Sie gerade eine Frau, sollten Sie unbedingt dieses eine tun und alle andern (vorerst) lassen. Nicht aus moralischen Rücksichten, eher aus Liebe zur existenziellen Intensität. Sehen Sie die Don-Giovanni-Typen: Vernaschen 743 Frauen – und erfahren ihr Lebtag nie, was Leidenschaft mit einem anstellen kann. Existenziell taugt Flexibilisierung nichts, da ist Unbedingtheit alles. In andern Fällen empfiehlt sich Elastizität. Zum Beispiel in Gesundheitsfragen. Sollen wir nur tun, was angeblich gesund hält (joggen, biofooden), das andere lassen (rauchen, trinken)? Sportler fallen reihenweise tot um, Raucher wie Helmut Schmidt leben ewig, es verdichtet s ...
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