Falls Sie glauben, das sei jetzt eine ganz freche Frage, dann irren Sie sich. Klar, wenn Ihr langjähriger Jasspartner soeben seine an Krebs gestorbene Lieblingsschwester beerdigt hat, und Sie klopfen ihm, während er ablupft, launig auf die Schultern – «Na, war’s gut gestern?» –, dann handeln Sie pietätlos. Ich denke aber, für diese Erkenntnis müssen Sie sich nicht an ein Blatt wenden, für das schon Max Frisch, Hermann Hesse, Winston Churchill und Christoph Mörgeli geschrieben haben. Tatsache ist aber: Wer einen nahen Menschen verloren hat, möchte reden. Über die gemeinsamen Wanderungen im Bergell, das Lieblingslokal des Verstorbenen, sein Hausmittel gegen Erkältungen, die l ...
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