Montagabend im Palazzo Municipale von Lugano, die Stunde der Entscheidung naht. Es geht darum, wer Nachfolger des unerwartet verstorbenen Stadtpräsidenten Marco Borradori wird. Im Innenhof erinnert ein Bild mit Kerzen und Blumen an den beliebten Politiker, der seit 2013 die grösste Tessiner Stadt lenkte. Bis 18 Uhr konnten Bewerber ihre Kandidatur hinterlegen.
Wie erwartet hat ausser Vizepräsident Michele Foletti niemand sonst Interesse angemeldet. Damit ist der 55-jährige Politiker in stiller Wahl zum neuen Sindaco gewählt, und die Stadt bleibt in den Händen der Lega.
Hunderte Jobs verloren
Lugano ist die letzte bürgerliche Bastion unter den ...
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