Die Glarner werden schön sauer sein. Sobald das revidierte Radio- und Fernsehgesetz in Kraft tritt, werden sie rund zwei Prozent ihrer Gebühren für einen Service public zu entrichten haben, den es gar nicht gibt: regionales Privatfernsehen für den Zigerschlitz. Nur unwesentlich Besseres erwartet den Bewohner des Berner Oberlandes. Zwar kann er, falls verkabelt, vielleicht Tele Bärn empfangen. Doch in seine Gegend verirren sich die Videojournalisten des Stadtberner Mediums allenfalls, wenn ein Unfall spektakuläre Bilder verspricht. Veräppelt werden auch die Basler. Sie, die ungefragt schon heute mit der Kabelnetzgebühr die regionale Fernsehstation Tele Basel mitfinanzieren, werden ihr ...
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