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Leupi mimt den Macher

Der Zürcher Finanzvorsteher Daniel Leupi hatte lange Zeit nichts dagegen, dass gutbetuchte Politiker in günstigen Stadtwohnungen wohnen. Nachdem alles aufflog, will er aufräumen. Wie ernst ist es ihm damit?

Christoph LandoltChristoph Landolt
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30.01.2014
Wie ein Wanderer, der jeden Stein umdreht, um einen Käfer zu finden, den er, wenn er einfach weiterliefe, nie bemerken würde – dieses Bild fiel Daniel Leupi ein, als er letzten Dienstag von der Weltwoche mit Recherchen konfrontiert wurde. Es ging um eine Liste von Prominenten, die eine günstige Wohnung der Stadt belegen, obwohl sie nicht darauf angewiesen wären (Nr. 4/14). Der Wanderer, das ist in Leupis Metapher der Journalist. Der Käfer wäre dann wohl der «Einzelfall», der nicht den Blick auf die schöne Landschaft trüben sollte. Die schöne Landschaft, das sind die 6500 Wohnungen, welche die Stadt zu konkurrenzlos günstigen Konditionen vermietet und die eine bessere «soziale ...
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