Seit letzter Woche hält der «Libor-Skandal» die Londoner City und die internationale Finanzwelt in Atem. Die Chefs der britischen Grossbank Barclays mussten zurücktreten, weitere Köpfe werden gefordert. Man vermutet, dass auch Schweizer Banken verwickelt sein könnten. Englische Regierungsmitglieder haben das Bankenproblem zur politischen Schlammschlacht gegen die Opposition hochgehebelt. Traut man den Zeitungen, haben wir es mit einem weiteren Erdbeben für die ohnehin gebeutelten Banken zu tun.
Die Financial Times spricht bereits von einem «Tobacco Moment» für die Finanzindustrie. Damit spielt sie auf die Milliardenbussen an, die vor ein paar Jahren den Zigarettenfirmen aufgeb ...
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