Ich fand keinen Schlaf. Die Hunde bellten schon die halbe Nacht über, wahrscheinlich waren Wildschweine in der Nähe oder Schakale, oder in uns allen wirkte dieser Vollmond, der einen kleinen Tag über das Land legte und die Sterne erblassen liess. Noch bevor die Schlaflosigkeit bald ihre unermüdlichen Dämonen in mich kriechen lassen würde, stand ich auf, zog den Bademantel an, kochte mir einen Tee und setzte mich auf die Terrasse in der Hoffnung, der Nachthimmel würde mich einhüllen.
Wie Sternschnuppen befreit von Hast zogen Gedanken durch meinen kleinen Kosmos; dass ich Müll entsorgen sollte, meinen und den in der Küche, dass der Mensch, dieser zu Fleisch und Geist gewo ...
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Das kleine Universum in Griechenland scheint nicht nur dem Vollmond zu gefallen.
Für den werden die Glocken auch in hundert Jahren nicht läuten, aber bei Herrn Bahnert bin ich da eher etwas pessimistischer.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.