Genau das hat bisher gefehlt: dass eine Ehefrau aufsteht und ihren Mann in Schutz nimmt, der in der Öffentlichkeit wegen angeblicher sexueller Verfehlungen gegenüber Frauen vorverurteilt wurde. Ihr Brief an die Synode der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS) markiert einen wunderbaren Kontrapunkt in der ganzen #MeToo-Welle. Ausserdem ist er eine echt christliche Geste der Verzeihung und Liebe.
«Am Rechtsstaat vorbei haben Sie Ihre eigene Scheinjustiz installiert – ohne Strafanzeige, ohne Strafverfahren, ohne Rechtsmittel», schreiben Sie. «Niemand hat Klage eingereicht, kein Gericht hat getagt, mein Mann ist so unbescholten wie Sie hoffentlich auch.& ...
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