Was für ein Wunder, möchte man fast sagen: Die Genfer sind sich für einmal einig. Und präsentieren die solideste Kandidatur für die Austragung des Eurovision Song Contest (ESC) 2025. Ohne Wenn und Aber. Wie haben Sie das als Stadtpräsidentin geschafft?
Die Chancen stehen gut für Sie, seit die SRG beschlossen hat, nur noch Genf oder Basel zu berücksichtigen. Zum grossen Leidwesen der Zürcher, die wieder einmal gemeint haben, alles Grosse müsse an der Limmat stattfinden. Bei Ihnen stimmt jetzt schon alles, keine politische Opposition ist festzustellen, selbst die SVP singt mit, ein Kredit von dreissig Millionen ist gesprochen, Platz gibt’s genug im riesigen Palexpo-Kong ...
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Die Genfer schaffen das! Weil es ein rotgrün versiffter Stadtkanton ist.
Gut ist es nicht in Zürich! Je weiter weg desto besser!
Salange die Genfer es selber bezahlen ist es mir egal. Aber bitte nicht mit allgemeinen Steuergelder vom Bund für einen solcgen Schwachsinn...
Ja wie haben sie das ‚geschafft‘ die Genfer?
Dort gab es keine Kritik und keine Referendumsdrohung gegen die Verschleuderung von 30 Millionen Steuerfranken für eine Freakshow.
Hauptsache nicht Biel! Denn ich hab keine Lust mitzubezahlen… weder mit meinem Steuergeld noch mit der Einschränkungen die der Region auferlegt würden…
Diese Veranstaltung macht, solange ich denken kann, negative Schlagzeilen! Die gehört seit Jahrzehnten abgeschafft! Arme Genfer!
Wenigstens gehören die beiden Kantone im Finanzausgleich zu den Geberkantonen.
Sie können es selbst bezahlen und verdummen nicht die Subventionen der andern Eidgenossen.
Logisch das der ESC in Genf stattfindet. Woke-grün-links versifft gesellt sich gerne zusammen. Dies als Leistung zu honorieren? Absolut das hinterletzte!
Sehr gut, Genf oder Basel also. Was die linksgrüne Stadtregierung ihrer Bevölkerung (von der sie gewählt wird, wohlverstanden!) und den Besuchern zumutet in jeder Beziehung verdient den Zuspruch des ESC in keiner Weise. Diese Entscheidung ist zu 100% richtig und meine Favoritin ist das kosmopolitische, schöne und interessante Genf.
Lieber Herr Rothenbühler, als Journalist sind Sie ein Langweiler, und das schon seit vielen Jahren. In Ihrem Alter könnten Sie sich doch längstens in den Ruhestand zurückziehen und ein Hobby pflegen. Dann wäre Platz für einen Nachfolger, der spannend über die Romandie erzählen kann.
Niemand will den ESC. In Wokistan kann er nun stattfinden. Zwischen all den NGO‘s, die ihn so dringend brauchen.
Um eine überteuerte ESC ausführen zu dürfen, braucht es keine sonderlichen Anstrengungen, weil: dieser Verein sich einem ja sofort aufdrängt, wenn nur genug Kohle da ist.