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Unverwüstliche Spontaneität: Bundesrätin Baume-Schneider.
Bild: JEAN-CHRISTOPHE BOTT / KEYSTONE

Peter Rothenbühler

Liebe Elisabeth Baume-Schneider

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28.12.2022
Endlich haben ein paar Deutschschweizer Kritiker bei Ihnen ein «gravierendes Defizit» ausfindig gemacht: Die Neue aus dem Jura spricht kaum Englisch. Oje! Und auch Ihr Hochdeutsch sei nicht perfekt. So eine Schande: «Shame on Mrs Baume-Schne ...
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24 Kommentare zu “Liebe Elisabeth Baume-Schneider”

  • Melanie sagt:

    Sie spricht garantiert nicht schlechter Englisch als der Ueli. Ausserdem kann sie ja jederzeit die KKS als Dolmetscherin beiziehen, wenn es nötig sein sollte :):)

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  • urswernermerkli sagt:

    Als englischsprechende Diplomaten empfehlen sich Frau Bibinuk Kälin, Frau Prof. Arslan und toll auch Schlensky's Freund Dr. med. Cassis. Tigrillo der Teufelsflieger sowieso.

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  • johnantony sagt:

    Turm zu Babel !
    Tatsache ist !
    Jedes Land, jede Nation benützt seine eigene Landessprache. Die Schweiz hat deren vier. Dazu kommen noch weltweit bunte Dialekte. Berufsbedingt wird in der weltweiten Aviatik englisch gesprochen.
    Die Erde lebt und die Vielfalt deren Bewohner ebenso !
    Keine Gleichmacherei tut Not

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  • Ruedi sagt:

    Als Schweizer kenne und kann ich alle drei Amts - Sprachen.
    Ich mache einen Unterschied zwischen Amts und Landessprachen. Romantisch ist eine Landessprache.

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  • Pantom sagt:

    Hören Sie einfach nicht auf diese Dummschwätzer. Mir sind Sie symphatisch, so wie Sie sind. Gut möglich, dass die rotgrünen Zürcher bleineidisch sind auf Ihre aparte Erscheinung.

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  • claudio.bachmann sagt:

    Bravo Herr Rothenbühler. Sie analysieren absolut richtig. Es ist eine unglaubliche Arroganz, Personen, welche der englischen Sprache nicht mächtig sind, als minderwertig einzustufen. Ich spreche englisch und französisch, weil ich diese Sprachen während beruflichen Aufenthalten in diesen Ländern vor Ort perfektionieren konnte. Ich würde mir aber deswegen nie etwas besonderes einbilden, gegenüber jemandem der dafür eine andere Sprache spricht, wie z.B. italienisch oder die Weltsprache spanisch.

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  • Maria sagt:

    Ich stehe mit Sicherheit nicht links. Aber das muss ich Herrn Rothenbühler recht geben. Mir ist eine Bundesrätin, die nicht englisch kann lieber, der eine Dolmetscherin die Sache korrekt in ihre französische Sprache übersetzt. So versteht sie nämlich genau um was es geht.
    Bundesräte die ein paar Sätze englisch sprechen, verstehen im direkten Gespräch auf englisch bestimmt nicht, wie der genaue Sachverhalt eines Themas ist.

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  • simba63 sagt:

    Hauptsache sie macht eine gute Politik! Und wenn ich die Fremdsprachen-Kenntnisse ausländischer, vor allem deutschen Politiker betrachte..........darüber schweigen wir besser!

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  • fmj sagt:

    Englisch ist keine Amtssprache. Sein Nichtbeherrschen ist folglich kein Manko.

    Der Hang, deutsche Ausdrücke durch englische zu ersetzen, um mit diesem Verhalten seine «Bildung» zu manifestieren, ist armselig: Der Hausmeister wird zum facility manager – manager tönt eben wichtiger. Der Kaffee für unterwegs wird zum «coffee-to-go», ein Ausdruck, den der Engländer nicht kennt…

    EBS soll ihre Sprache sprechen und wir «Totos» können dabei etws lernen.

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  • R.A. Le Bol sagt:

    Deutsch ist bei den Romands ebenso out wie Français bei den Deutschschweizern. Bei welschen Schülern ist D das bestgehasste Fach. Ist auch verständlich, wenn man die Herkunft der Genfer und Lausanner Schüler kennt. Im Geschäftsleben wird zw. Romands und Deutschschweizern längst in Englisch kommuniziert, wobei die Welschen eher besser sind. Dasselbe gilt für die Wissenschaft. D bzw. F an Schulen sind überholt. Umso mehr, als die Kompetenzen nach langjährigem Unterricht ziemlich kläglich sind.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Landessprachen sind natürliche Grenzmauern gegenüber Angreifern von außen. Wenn jemand Englisch den eigenen Landessprachen bevorzugt, dann akzeptiert er damit schon einen Teil einer Fremdherrschaft.

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  • Trish sagt:

    Na ja, ich hatte beruflich sehr viel mit Leuten aus der französischen Schweiz zu tun. Zu behaupten, die könnten Deutsch ist ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt! Fast ausschliesslich sollten wir Deutschschweizer französisch mit den Welschen sprechen!

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    • Pantom sagt:

      Die sind in der Beziehung etwas eigen, die Welschen. Sie können schon deutsch, aber wollen nicht deutsch reden. Wieso auch? Sie reden französisch und wenn sie in der Deutschweiz sind dann deutsch-schweizerisch. Wieso können wir Deutschweizer das im umgekehrten nicht auch? Hier geht es um Augenhöhe und Freundlichkeit gegenüber dem, der besucht wird. Geben wir uns denn die Mühe französisch zu sprechen, wenn sie uns besuchen? Kennen Sie Engländer die in ihrem Land deutsch sprechen?

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    • urswernermerkli sagt:

      Habe dieselbe Erfahrung gemacht. Sogar in der Romandie arbeitende Marketingleute aus der Deutschweiz bestanden auf Präsentationen in Französisch.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Mir ist nicht bekannt, dass Englisch eine Landessprache ist. In der Bundesverfassung steht nichts davon.
    Wer meint, unsere Bundesräte müssten ständig ins Ausland jetten und telefonieren, hat das wichtigste nicht verstanden: Diese Leute werden von uns dafür gewählt und bezahlt, dass sie die Schweiz regieren und nicht, damit sie uns an die Amerikaner verkaufen.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Nein! Wie vermeidlich schrecklich! Drama Baby, drama! Dann müssen diese Virginia Country Boys aus dem zuger Transatlantikum doch noch Franz lernen, um die ganze CH für Oncle Sam zu übernehmen. Hirnamputierte CH MSM.

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  • Benno43 sagt:

    Französisch ist die schönere Diplomatensprache!

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  • werner.widmer sagt:

    Die Deutschschweizer haben ein grosses Problem. Franz ist denen heute egal. Dafür sieht man bei coop und Migros nur Haushaltsprodukte von Fernost, obwohl es jede Menge aus F, I, E, P gäbe. Aber man muss halt Sprachen können. Tatsache ist, dass prozentual mehr Welsche und Franzosen Deutsch radebrechen, sich exponieren, als Deutschweizer sich getrauen würden einige Sätze in Franz zu formulieren!

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