Eigentlich dachte man ja, die Weinstein-Debatte ebbe langsam ab. Irrtum! Weinstein ist überall. Staunend blicken wir in ein Durcheinandertal von Beschuldigungen und Bekenntnissen, Verdächtigungen, Vermutungen und Verurteilungen. Wer hat noch nicht? Wer will noch mal?
Die öffentliche Erregung hat eindeutig hysterische Züge angenommen. Einige Beispiele.
1 – Ich steige in den Wagen und drehe das Radio an. Mit bebender Stimme kündet der Moderator eine «entsetzliche Tragödie» an. Ich mache mich auf das Schlimmste gefasst, auf einen Terroranschlag auf einen Kindergarten oder die Explosion einer Wasserstoffbombe über Südkorea, so etwas in der Kategorie. Es folgt die Nachricht, ...
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