Es war ein lauschiger Frühlingsmorgen, als die Stadtpolizei kurz nach 11 Uhr an eine ihr wohlbekannte Adresse am Zürichberg gerufen wurde. Doch für einmal erstatteten gleich beide Besitzer der stattlichen Villa Anzeige – ein jeder gegen den andern. Der Hausherr, nennen wir ihn Ueli Schönbächler*, bezichtigt seine Nochgattin, nennen wir sie Roxana, das Schild seiner Anwaltskanzlei mit Hammer und Schraubenzieher demoliert zu haben.
Roxana* wiederum beschuldigt ihren Gatten, sie darauf in ein Blumenbeet gestossen zu haben, wobei sie sich beim Sturz eine dicke Beule am Kopf zugezogen habe. «Sachbeschädigung, Tätlichkeit», rapportierte der Polizist, und fügte am Schluss seines knappe ...
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