Tschick» war der grösste Überraschungserfolg der jüngeren deutschsprachigen Literatur der letzten Jahre. Zwei Millionen Mal wurde der Roman von Wolfgang Herrndorf verkauft, der zwei vierzehnjährige Ausreisser auf ihrer Fahrt durch die sommerliche deutsche Provinz verfolgt. Mit ihrem geklauten hellblauen Lada wurden Tschick und Maik zu Publikumslieblingen auf den internationalen Spuren von J. D. Salinger, Mark Twain und Ulrich Plenzdorf. Jugendsprache, aber auf die Höhe der Zeit gebracht und so, dass auch Erwachsene sie lesen konnten.
Als der 45-jährige Herrndorf 2010 an «Tschick» schrieb, erfuhr er, dass er an einem unheilbaren Hirntumor litt. Der lässige Bohémien, der Malerei ...
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