Sie mögen eine gute Moderatorin von Radio Energy Zürich und eine wirblige Social-Media-Aktrice sein. Bei der Zürcher Agglo-Jugend sind Sie ja schon ein kleiner Star. Wenn Sie aber weiterhin als Moderatorin einer Samstagabendkiste von SRF auftreten wollen, die sich an ein erwachsenes Publikum mit guter Kinderstube wendet, sollten Sie sich künftig unbedingt einer Sprache bedienen, die zu Ihrem Abendkleid passt.
Also, «Fuck» und «Scheisse» gehören nicht zum Vokabular einer SRF-Moderatorin, auch nicht bei den lockeren «Swiss Comedy Awards». Verbale Entgleisungen sollten Sie den Comedians überlassen, die Kraftausdrücke gekonnt einzusetzen wissen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Gabriela Amgarten, eine Sandra Studer oder andere echte SRF-Unterhaltungsstars sich auf der Bühne je zu einem spontanen «Fuck» oder «Scheisse» hätten hinreissen lassen. Oder muss ich mich damit abfinden, dass im Deutschschweizer Fernsehen SRF Moderatorinnen künftig bei Samstagabendkisten die vulgäre Göre aus Schwamendingen mimen und das noch obercool finden? Das kann ich schlicht nicht glauben. Abgesehen davon fand ich auch störend, dass Sie bei der Ehrung von Emil Steinberger mit dem Lifetime-Award völlig übersehen haben, dass neben Emil seine charmante Ehefrau Niccel sass, die im Minimum eine freundliche Begrüssung verdient hätte, ist sie doch die unentbehrliche Partnerin des 89-Jährigen, auch künstlerisch. Ohne Niccel kein Emil.
Zum Glück hatte der Kameramann mehr Feingefühl als Sie, er zoomte mehrmals auf Niccel. Also bitte: Machen Sie Ihre Hausaufgaben, verfeinern Sie Ihre Sprache, lernen Sie Anstand. Es sei denn, das Schweizer Fernsehen versuche bewusst, sich mit Vulgarität bei einer Jugend anzubiedern, die «Scheisse» geil findet. Was übrigens nie gelingen wird.
Eher werden noch mehr Erwachsene und guterzogene Jugendliche einfach von SRF wegzappen.
Mit freundlichen Grüssen
Peter Rothenbühler
Lieber Peter Rothenbühler, Sie sprechen meiner Frau und mir aus dem Herzen. Wir haben allerdings schon nach einem herzhaften „uhuereguet“ von Frau Goedhart weggezappt. Beim Wegzappen blieb allerdings ein schales Gefühl: Für derartige Darbietungen bezahlen wir und zwar, ob wir wollen oder nicht.
Diese Fäkal-Tante fasst anscheinend in Worte, was der Sender produziert. Wie absurd, zu beschreiben, was man permanent sieht!
Ich schalte da schon gar nicht mehr zu.
SRF: Täglich gesendete Infantilität von Gutmensch-Debilen. Nun auch noch Gosse pur. Viel Spielraum zum Sinken bleibt nicht mehr.
Ihre Tatoos weisen bereits auf ihre fehlende Intelligenz hin. Leider merkt sie es selber nicht, so ist es nur unser Problem.
Wer immer den Staatsfunk zahlen will - bitteschön. Ich habe damit aufgehört. Dieses Zeichen wird wohl vom Sender besser verstanden, wenn es noch mehr machen. Schweizweit dürften es bereits über 1000 sein, die genauen Zahlen habe ich nicht, ich stütze mich auf diverse Kanäle. Da wirds dann happig beim Debitorenmanagement. Tipp zum Mitschreiben - SIPS.ch
Volksverdummung, der offizielle Auftrag von SRF seit der Einführung von "Glanz und Gloria", im Zwangsabonnement, damit auch wirklich jeder in den Genuss dieser Verdummung kommt.
Warum die Aufregung!? Die Moderatoren(..) der luxeriös zwangsfinanzierten SRF passen sich eben nur den Zuseher(...) an.
Bravo für Ihren Kommentar, ist exakt meine Ansicht!
Chareme
Das Problem ist, dass immer eine Frau dabei sein muss - ob geeignet oder nicht. Angélique Beldner beim ohnehin etwas einfach gestrickten Quiz 1 : 100 ist auch so eine Fehlbesetzung: Kein Witz, keine Schlagfertigkeit, nichts. Einfach brav die Fragen ablesen. Und kürzlich sagte sie einmal "Seich".
Sie vertritt was der "dumme" Mainstream will. Dummes Zeug!
"Hauptsache links" ist das Motto bei den Staatssendern
nackte kaiserInnen wohin man auch blickt
Wenn sie nicht zusätzlich noch gendert, wären ein paar derbe Worte zu ertragen. SRF ist ja ohnehin zu einer Art Erziehungs- und Belehrungsinstitution geworden, die mit infantilen Sendungen zu den Erwachsenen spricht, als wären sie Kinder. Mit Fragen in der Meteosendung: Was kommt zuerst? Der Blitz oder der Donner? manifestiert sich doch deutlich, für wie dumm die Sendeanstalt uns Zwangsgebührenzahler hält.
Wahre Worte. Ständig möchte man die Welt erklären, aus didaktisch pädagogischer Überheblichkeit, frei nach dem berühmten Kinderbuch „Cedric & Mattea“…
Die Grünen und SP positionieren sich als sehr liberal und offen. Fühle und schmuse Parteien. Wen man jedoch eine abweichende Meinung hat wird erst klar, wie diktatorisch und verklemmt diese Augenwäscher tatsächlich sind. Dann wartet ein isolatorischer Meinungs-Gulag auf die Sünder. Der Hang zur kommunistischen Art der Umsetzung ihrer Pläne übertrifft sogar die Partei in Russland. Das muss man sich hier erst einmal vor Augen halten! Nach Taten, haben wir Kommunisten in der Regierung, Presse & TV.
Sandra Studer oder Gabriela Amgarten haben aber auch keine „Comedy“ gemacht. Schweizer „Comedy“ an sich ist problematisch gegenwärtig. Deswegen muss auch jedesmal noch Emil einen Lifetime-Award abholen kommen: Weil danach einfach nichts mehr kam. Nur noch schrilles oder hämisches oder zynisches… Da passt Goedhard eigentlich ganz gut. SRF Award-Shows sollten ohnehin nicht angesehen werden. Gegenseitiges Schulterklopfen und sich untereinander hochjubeln von Medienfiguren - Mehrwert wo?
Cool sein ist bei der Jugend INN. Jedoch unter jugendlichen. In der Öffentlichkeit wissen Jugendliche sehr wohl was Anstand und Respekt bedeuten. Wenn aber ein Staatssender auf COOL macht, kommt das auf beide Seiten nicht gut an.
@gasseon: Sagen wir mal, ein Teil der Jugendlichen wissen noch was Anstand und Respekt bedeuten. Beides ging die letzten 20 Jahre stark verloren mit Rot-Grün. Diese haben die Bildung, damit verbunden sind auch Anstand und Respekt, massiv nach unten nivelliert. Sie huldigen lieber dem schwarzen, kriminellen Reithallen-Block. Anstand und Respekt Zollende werden von diesen als Hinterwäldler, Vorgestrige etc. verachtet, beweist auch SRF-Arena Moderator Brotz. SRF die Adresse für respektlose Dumme.
Coolness ist eine unterschätzte Tugend und bei den Jungen gegenwärtig eben nicht mehr en Vogue. Da wird sich lieber schrill empört, weil man ständig etwas bösartig missverstehen will. Diese Woche schön gezeigt von, naja, SPler.
Coolness würde eher Gelassenheit bedeuten, buchstäblich einen „kühlen Kopf“ bewahren, Fassung.
Nein, die Jungen und die Linken sind nicht „cool“! Die Gewöhnlichen, die Anständigen sind es. Normal ist das neue „cool“…
Vielleicht wäre sie mit ihrem Sprachtalent als Hilfs-Sanitärmonteurin bei Leitungsbrüchen besser geeignet. Aber da muss man dann auch mit den Händen anpacken, das Mundwerk alleine nützt wenig.
Ihre Tatoos weisen bereits auf ihre fehlende Intelligenz hin.
Leider merkt sie es selber nicht, so ist es nur unser Problem.
Die Verpackung ist unwichtig, der Inhalt zählt. Defizite der pädagogischen Bildung ist in diesem Zirkel typisch und wird zurecht in Frage gestellt.
Wir hatten in unserer Firma Jemanden, der seinen eigenen Namen tätowiert hat. Die Sprüche liessen nicht lange warten: Ach damit Du immer nachschauen kannst wie Du heisst.
Diese Woche habe ich gelernt, dass die Stämme im Norden Schottlands aufgrund ihrer Bemalung zum Namen ‚Pikten‘ kamen. ‚Die Pikten‘. Damals schon. Ziemlich lustig.
Dasher kommt der Auspruch „ bisch ned ganz Pikt!“ Da die Pikten bemalt und halb nackt die römischen Legionen angegriffen haben und sich wie irre gebärdeten
Sehr gute Kolumne & absolut auf den Punkt gebracht. Leider versucht sich das SRF schon lange bei den jungen anzubiedern, was ihnen mit solchen schnoddrigen Gören wohl leider auch zuweilen gelingen mag. Vielleicht gibt’s dann in absehbarer Zeit die Quittung an der Abstimmungs Urne.
Danke Herr Rothenbühler dies zu thematisieren, Sie haben mehr als recht! Für diese Zumutung zahlen wir widerwillig und verlassen den Sender subito!
Um bei SRF zu arbeiten braucht es nicht einmal mehr Andtand!
Widerwillig zahlen? Nööööö..... habe die Serafe-Rechnung vor acht Wochen zurückgeschickt. Bisher weder Mahnung noch Antwort auf mein Begleitschreiben. Sagt doch alles....
Sie schreibt ja auf den Arm: Kind. Das ist dann ihre Coolness. Falls es noch Erziehung gibt, lernt auch heute noch ein Kind, wann und vor allem wo es Sprache wie einsetzen kann.
SRF: Täglich gesendete Infantilität von Gutmensch-Debilen. Nun auch noch Gosse pur. Viel Spielraum zum Sinken bleibt nicht mehr.
Lieber Peter Rothenbühler, Sie sprechen meiner Frau und mir aus dem Herzen. Wir haben allerdings schon nach einem herzhaften „uhuereguet“ von Frau Goedhart weggezappt. Beim Wegzappen blieb allerdings ein schales Gefühl: Für derartige Darbietungen bezahlen wir und zwar, ob wir wollen oder nicht.
Tja.... was die Zwangsabgaben betrifft: man/frau/es hätte halt seinerzeit bei der Billag-Initiative entsprechend abstimmen sollen.
Diese Fäkal-Tante fasst anscheinend in Worte, was der Sender produziert. Wie absurd, zu beschreiben, was man permanent sieht!
Ich schalte da schon gar nicht mehr zu.
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Wer immer den Staatsfunk zahlen will - bitteschön. Ich habe damit aufgehört. Dieses Zeichen wird wohl vom Sender besser verstanden, wenn es noch mehr machen. Schweizweit dürften es bereits über 1000 sein, die genauen Zahlen habe ich nicht, ich stütze mich auf diverse Kanäle. Da wirds dann happig beim Debitorenmanagement. Tipp zum Mitschreiben - SIPS.ch
Volksverdummung, der offizielle Auftrag von SRF seit der Einführung von "Glanz und Gloria", im Zwangsabonnement, damit auch wirklich jeder in den Genuss dieser Verdummung kommt.
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