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Gerüche und Hormone.
Bild: OLGA PANKOVA / KEYSTONE

Lieben uns Hunde wirklich?

Treu und hingebungsvoll sind sie angeblich, des Menschen bester Freund.Jetzt erforscht die Wissenschaft das Hundehirn.

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23.01.2022
Können diese Augen lügen? Wenn ein Mann einer Frau mit Hundeaugen seine Zuneigung versichert, sind Zweifel erlaubt. Aber bei einem Hund? Kann er uns wirklich mit diesem Blick täuschen? Oder ist es eine Liebe, die nur durch den Napf geht? ...
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17 Kommentare zu “Lieben uns Hunde wirklich?”

  • traugi68 sagt:

    Ich muss Euch leider gestehen, dass mich die Hunde nicht besonders mögen. Das liegt aber nicht an den Hunden sondern an mir.
    Dafür liegen bei mir fast jede Nacht 2 Katzen im Bett (nebst meiner Frau.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Haushunde sind genetisch vollkommen abgekoppelt von möglichen Wildpopulationen. Ihre Evolution ist folglich vollständig an die menschliche Evolution gekoppelt. Von da her ist möglich, dass eine solche hormon-gesteuerte Wechselwirkung zwischen Mensch und Hund via die Co-Evolution ins Genom beider Spezies integriert wird.
    Zeit für den Diplombiologen, wieder einmal Eva Jablonkas "Evolution in Four Dimensions" hervorzunehmen.

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  • ich sagt:

    Es gibt Dinge, die die heutige Wissenschaft nicht verstehen kann. Weil sie in ihren vereinfachten 4dm-, 5-Sinne und Materie-Schema gefangen sind. Für Höheres wie echter Geist, Gefühl und Liebe fehlen ihnen Sinne, Wissen, Verständnis und Instrumente. Hunde sind uns in dem meistens voraus und die besten Lehrer.

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  • streuli.p sagt:

    Unser Hund „Spiky“ ist ein vollständiges Familienmitglied und wir hoffen, dass er uns noch lange durchs Leben begleitet.

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  • Tatonka sagt:

    Jööö..... Ich suche mein Hundi auf Parship....

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  • vfb1893 sagt:

    Ich weiß nicht, wie viele Hunde (nicht Wölfe, Kojoten, Hyänen usw.) es noch gäbe, wenn die Hunde nicht so wären wie sie sind.

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  • Verena sagt:

    Kann der Hund den Menschen lieben? Dies kann ich soweit bestätigen, dass Hund-Menschliebe durch den Magen geht. Ich hatte zweimal einen Hunde durch das Hundeleben begleitet, sie hatten jeweils ein grosses Vertrauen zu mir aufgebaut, wobei ich mit ihnen sehr viel unternehmen konnte. Wenn es aber irgendwo etwas zu fressen gab, war für diesen kurzen Moment die ‚wahre Liebe‘ aussen vor😃
    Aber; jeder Zeit gerne wieder,,,,,,🥰

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  • christoph marpa sagt:

    ...lassen sich nicht so leicht umstimmen. Umgekehrt erkennen sie zwei- und vierbeinige Freunde auch nach vielen Jahren wieder und bleiben ihnen gewogen. Und dank ihrer olfaktorischen Überlegenheit lassen sie sich durch keine Verkleidung täuschen. Argos, der alte Hund von Odysseus erkannte seinen Herrn als einziger wieder, als er als Bettler verkleidet nach 20 Jahren nach Ithaka zurückkehrte. Homer wusste schon mehr über Hunde als Herr Koydl 🙂

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  • heidipeter4145 sagt:

    Menschen die Hunde mögen und dieses Lebewesen auch artgerecht sein lassen haben ein bereichertes Leben. Der Charakter eines Hundes passt sich seiner Bezugsperson an. Viele Bücher über Hunde wurden geschrieben aus Erfahrung und Erlebnissen mit fast unglaublichen Tatsachen.
    Wir hatten oft das Gefühl unser Dackel hätte Menschenverstand. Dieser Dackelblick ist unbeschreiblich , vielsagend leider für Menschen nicht kopierbar.

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  • christoph marpa sagt:

    Das viel missbrauchte, schillernde Wort 'Liebe' ist unpräzis. Ich spreche von einer tiefen Bindung, die in mancher Hinsicht derjenigen zwischen Menschen überlegen ist. Es fehlen primitive Aspekte wie Besitzgier und Sexualtrieb. Die Behauptung des Autors, Hunde 'verliebten sich schneller' und die Liebe sei flüchtiger, halte ich für hochgradigen Unsinn. Das Gegenteil ist der Fall. Hunde sind sehr konstant in ihrer Zuwendung, aber auch in ihrer Ablehnung. Sie wittern Widerlinge auf 100 Meter und...

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  • markusspycher sagt:

    Für mein Empfinden nehmen die meisten Hunderassen zu schnell menschliche Eigenschaften an. Sie BETTELN z.B. für Futter, anstatt tierisch zu fordern (ist das ein Zeichen von Intelligenz?). Katzen sind da resistenter. Der gebrochene Blick von z.B. abgerichteten Blindenhunden erweckt in mir Mitleid mit diesen Tieren, obschon diese von ihren Haltern/innen natürlich innigst geliebt werden.

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  • teresa.hasler sagt:

    Ich habe vor Jahren von jemandem eine Hündin übernommen. Über ein Jahr lang ist sie immer nachschauen gegangen, wenn sie Leute gesehen hat mit deren Silhouette.
    Ob sie uns lieben weiss ich nicht aber es gibt keine treueren Seelen. Wer sich jemals auf so ein Tier eingelassen hat, braucht keine Beweise der Wissenschaft.

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  • kurt hugi sagt:

    Es gibt viele wunderbare Geschichten über Beziehungen Hund-Mensch. Ich würde sagen viel mehr erfreuliche Beziehungsgeschichten als von Mensch zu Mensch. Hunde haben jedenfalls noch nie
    einen Krieg mit all den Gräueltaten angezettelt. Man könnte von ihnen viel lernen. Ja, jede Menge.

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  • yvonne52 sagt:

    Also wenn ich so schaue, was alles so unter Liebe "segelt", kann ich mit 100% Sicherheit behaupten, dass die Liebe zwischen Hund und Herrchen/Frauchen dem hundertfach überlegen ist. Ausserdem beinhaltet sie keine Heuchelei und Falschheit und ist nahezu bedingungslos. In Vielem ist sie deshalb der sog. romantischen Liebe überlegen, die oft genug in Streit und Hader endet und sehr selten "bedingungslos" ist oder bleibt.

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  • Quintessenz sagt:

    Der Film "Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft" mit Richard Gere geht auf eine wahre Begebenheit zurück: Hachiko, ein japanischer Akita, holte jeden Tag stets zur selben Zeit sein Herrchen, einen Uni-Prof, vom Bahnhof ab. Eines Tages 1925 jedoch wartete Hachiko vergebens, der Prof starb an einem Infarkt in der Uni. Doch kehrte der Hund weiterhin Tag für Tag zum Bahnhof zurück. Als Anerkennung dieser unerschütterlichen Treue wurde noch zu Hachikos Lebzeiten 1934 eine Bronzestatue errichtet!

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  • Salvado-Kilchherr Ursula sagt:

    Wir hatten einen riesigen Neufundländer (und 8 Kinder). Ein Weibchen. Jedesmal, wenn ein kleines Kind auf der Schaukel sass, hockte es daneben und passte auf, dass nichts passierte. Dasselbe geschah, sobald die Kinder im grossen Pool umhertobten: er drehte Kreis um Kreis auf dessen Rand stets auf die Kinder fokussiert. Der Neufundländer ist ja auch ein Rettungshund, besonders im Wasser; das wussten wir. Unsere liebe Bärin Nuca!
    Uschi

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