Ihre Interviews, die ich alle paar Wochen zu sehen bekomme, gehören schon beinahe so zum Medienalltag wie einst das «Wort zum Sonntag». In ihren Diskursen weht ein Flair von Wissenschaftlichkeit. Ja, manchmal entsteht fast der Eindruck, als sprächen gar nicht Sie, der Herr der Meinungsumfragen, sondern es sei das befragte Volk, das da seine Stimme erhebe. Wiewohl mitunter schwer auszumachen ist, was jeweils ein erhobener Fact ist und was Ihre politische Wertung.
In Ihrer jüngsten Verlautbarung fanden sich drei bemerkenswerte Aussagen: Zum einen sei die Zustimmung zum Bundesrat gesunken, zum andern führe die wachsende Bipolarität zu einem Orientierungsverlust. Dies deckt sich mit meine ...
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