window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Kaum etwas bewegt sich: Zoodirektor Dressen.
Bild: GAETAN BALLY / KEYSTONE

Peter Rothenbühler

Lieber Severin Dressen

65 196 19
01.05.2024
Ich habe eine Frage: Wo sind die Tiere? Zweimal habe ich den Zoo Zürich, dessen Direktor Sie sind, besucht. Und kaum Tiere gesehen. Die grosse Ausnahme waren die Hyänen, die plötzlich zur grössten Attraktion avancierten, weil sich sonst kau ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

65 Kommentare zu “Lieber Severin Dressen”

  • mariuslupus sagt:

    Paviane hätten diese Witzfigur aus Germanistan nie zum Häuptling gewählt. Paviane sind kluge Tiere. Menschen ? Einstein, immer gut. " Nur zwei Sachen sind unendlich, das Universum und die Dummheit der Menschen, beim Universum, bin ich mir nicht ganz sicher."

    7
    0
  • pierre19 sagt:

    Der Schickimickityp bringt halt die neue deutsche KUL:TUR.Oder auch UNKULTUR:Aberverdienen tut er hier ganz sicher mehr als in D.

    12
    0
  • WMLM sagt:

    Der Zoodirektor kann ja eigentlich nicht so viel dafür, er ist wie er ist. Diejenigen, welche ihn auf diesen Posten gehievt haben, sind die Schuldigen.

    13
    1
  • tim_heart777 sagt:

    Die kleinen Zoos sind eh angenehmer und besuchernaher, z.B. Gossau SG, Frauenfeld. Da sind die zu besuchenden Kreaturen noch fast greifbar. Man meint, klein sein bedeute weniger wäre dann zu sehen, aber eher das Gegenteil ist der Fall. Kompakt und kinderfreundlich.

    9
    0
  • capture sagt:

    Was ich ihm übel genommen habe ist seine vegane Woche mit der er der Obrigkeit zeigen wollte wie toll er auf "Agenda 2030" Kurs ist. Hätte er es den Nutztieren zuliebe gemacht wäre es toll gewesen.

    9
    0
  • UKSchweizer sagt:

    Danke für die Informationen. So muss man nicht mehr in den Zoo gehen.

    15
    0
  • martin.flueckiger sagt:

    Könnte ja sein, dass bis 2050 auch noch ein Gehege für die letzten binären Wesen des heutigen Menschen gebaut wird.

    25
    0
  • UKSchweizer sagt:

    Das gleiche passiert im Zirkus. Bin schon zig Jahre nicht mehr in einen Zirkus gegangen. Clownereine und Akrobatik haben mich nie besonders interessiert. Aber die Tiere, vor allem Raubtiere. Für meinen Grossvater, welcher uns meist den Eintritt spendierte, waren es die Pferde, welche ihn faszinierten.

    24
    0
  • markusspycher sagt:

    Wieso bildet man in der Schweiz überhaupt noch Veterinärmediziner aus, wenn dann keine fähig ist, einen Zoo zu leiten? Oder haben die Besseres zu tun? Ich verstehe aber, dass die Studierenden lebendes Unterrichtsmaterial benötigen. Lasst doch im Zürcherzoo eine Kohorte Versuchsaffen los, Richtung Uni. Zum Gaudi der Kinder.

    28
    0
  • Thomas H sagt:

    Nichts Neues im Zürcher Zoo. Viel Geld aus der Tasche, wenig zu sehen, das war schon vor 20 Jahren und mehr so. Der Basler Zolli hatte mir und meinen Kindern stets besser gefallen und es gab viel mehr zu entdecken.

    28
    1
  • ady sagt:

    Essen muss man dort vegan, aber Plastikschrott kaufen ist haufenweise möglich.

    40
    1
  • Ratio sagt:

    Herr Rothenbühler
    Vielleicht waren Sie ja an einem schulfreien Nachmittag oder gar am Wochenende im Zoo.
    Wenn man dann endlich, z.B. bei den Wölfen, ein Guckloch durch den Busch gefunden hat, um was Lebendiges zu sehen, dann hört man sicher schon eine Gugelfuhr von Kindern schreiend angerannt kommen und, ja klar, alles ist weg. Nur noch laute Kinder und Mütter, die ihr Handy bespielen.
    Das geht dann so weiter, und man fragt sich, wofür man bezahlt hat und ob die Zeit richtig investiert war.

    39
    2
  • WMLM sagt:

    Die Deutschen haben ein geschliffenes Mundwerk, dss muss man ihnen zugestehen. Dass aber unsere Entscheidungsträger immer öfter darauf reinfallen gibt mir schon zu denken.

    58
    0
  • Melanie sagt:

    Besser wäre es, überall = weltweit die natürlichen Landschaften, inkl. Fauna & Flora, zu bewahren und zu beschützen, statt immer mehr davon zu zerstören. Dann könnte man auch bedenkenlos die Zoos abschaffen. Exotische Tiere kann man/frau/kind sich heutzutage digital anschauen. Hängen ja sowieso alle tagein tagaus nur noch in ihren Virtualwelten herum.

    13
    23
  • pierre19 sagt:

    Wieder so ein deutscher Selbstverwirklicher.Musste der vor seiner Anstellung kein Konzept vorlegen? Ich erinnere mich noch sehr gut über die primitiven Schmeicheleien bei seiner Vorstellung in der Presse.Die Katze im Sack.Hauptsache, man sieht ihn und nicht die Tiere.

    48
    0
    • 🐯 professor kater sagt:

      Die Zoos sind weltweit gut vernetzt um bedrohte Arten durch gezielte Zucht vor dem Aussterben zu bewahren. Natürlich immer in der Hoffnung, dass sich geeignetes Lebensräume für die Auswilderung finden lassen.

      6
      6
    • hgar218 sagt:

      Es fand sich kein Schweizer, der die Arbeit fürs Führen übernehmen wollte, wie oft in grösseren Unternehmen in CH.

      5
      0
      • fmj sagt:

        Da wär' ich nicht so sicher! Haben Sie auch schon gemerkt, dass viele Deutsche ihre Ellbogen mit Leder verstärkt haben …?! Spätestens jetzt sollte Ihnen klar sein, warum so viele zu uns kommen.

        0
        0
  • aikido sagt:

    Genau dieses gut beschriebene Gefühl: wo sind hier denn die Tiere? beschlich mich schon vor Jahren, lange vor der Ära Rossschwänzli.. Ich denke, es hat etwas mit diesem kalten linken Geist in Zürich zu tun, der die Menschen erziehen und belehren will, sei es mit Verboten von Spaziergängen, Schildern auf Gehwegen, Schliessung von öffentlichen Parkanlagen und Seepromenaden ohne jeden Sinn, Verstand und Mitgefühl oder eben dem Verbergen der Tiere im Zoo. Vielen Dank für diesen überfälligen Artikel

    55
    0
  • marlisa.s sagt:

    Noch nie gab es einen Zoodirektor, der mehr Todesfälle bei den Tieren vermelden musste. Eine Zeitlang musste er alle paar Wochen wieder Todesfälle von Tieren verkünden. Er ist nicht nur deutsch, sondern auch woke, indem er die Zoobesucher zu veganer Kost verdonnerte, während die Raubkatzen tonnenweise Fleisch verzehren. Wieder so ein Deutscher, der uns sagt, wie‘s langgehen soll in unserem Land.

    80
    0
  • pierre19 sagt:

    Ich habe eine sehr kritische Meinung zum Einsperen von Tieren, die sonst an weite Bewegungen gewohnt sind.Allerdings habe ich dieser Tage im TV einen Kurzfilm gesehen, in dem ein halbes Dutzend Touristenjeeps einen einzigen Elefanten umzingelten.Leider hat der Elefant den Jeep nur gestossen, anstatt in total zu zertrampen, inkl. PASSAGIERE WOHLVERSTANDEN.Unglaublich, was in diesen jetzt afrikanischen Lodges abgeht.Und das meiste wird uns verheimlicht.So gesehen macht ein Zoo doch noch Sinn.

    22
    1
    • pSz sagt:

      Noch mehr Sinn macht meiner Meinung nach, die Tiere von hier zu zeigen. Bauernhöfe besuchen, das Wild im Wald oder auf den Feldern, Bienen, Vögel und wieso hat es in der Stadt manchmal Löcher in Mauern? = Damit Igel passieren können! Irgendwo gibt es Frösche, Libellen usw usf. Das ist schon ein grosses Programm! Für Kinder allemal.

      21
      0
      • pierre19 sagt:

        pSz: Das alles findet man nicht mehr, nicht einmal in weniger besiedelten Gebiete.Im Kantonsspital Glarus sah ich vom Fenster aus noch Rehe grasen, a. 1982.Hier am Bodensee sah ich den letzten Feldhasen vor ca. 20 Jahren.Die exzessive Masseneinwanderung und die Geländevelos vertreiben alle Tiere in unserem Land.Sie verkriechen sich im hintersten Winkel oder in extremer Höhe. Der von Medien gezüchtete Sauglattismus macht aus allem ein Disneyland, bis hinauf zum Matterhorn.Gopfriedstutz.

        3
        0
        • pSz sagt:

          Lieber Pierre, ich sah das sehr oft, weil mit Hunden unterwegs, junge Füchse spielen und VIELE Hasen und Rotwild. Z.B. im „Büsselimoos“ mit Umgebung, „Rundwanderung Lörmoos“, Umgebung Meikirch, Säriswil usw. nur Rehe und Füchse ohne Hasen. 1 Mal ein Dachs. Ja, man muss wissen wo das Wild ist, ja, es ist nicht mehr überall. Aber z.B. die Jäger wissen es auch.

          2
          0
  • singin sagt:

    Mein Vater war ein ganz grosser Tierfreund, und das habe ich von ihm geerbt. Tiere sind für mich manchmal (fast!) wichtiger als Menschen - vor allem, wenn ich sehen und hören muss, dass diese stumme Kreatur rücksichtslosen Menschen ausgeliefert ist.
    Seitdem ich vor ca. 20 Jahren in der Massai Mara (Kenia) gesehen habe, wie diese Tiere in freier Wildbahn leben, kann ich den Zoos nichts Positives mehr abgewinnen.
    Deshalb: Lasst die Tiere dort, wo sie beheimatet sind - (gilt auch für Menschen...!)

    23
    1
  • herby51 sagt:

    Toller Beitrag! Einen Zoo braucht man da Tiere die in Gefangenschaft geboren werden nicht ausgesetzt werden können ( Mit Ausnahmen)ansonsten müsste man sie einschläfern.Aber ein Zoo muss dafür besorgt sein dass man die Tiere auch sieht.Nicht alle Kinder können mit den Eltern nach Afrika um Löwen zu sehen!Und das Geld für Angestellte und Futter muss auch reinkommen!

    35
    4
  • Lieber Herr Rothenbühler
    Beim Lesen Ihrer Kolumne konnte ich mir kein Schmunzeln verkneifen! Der Schreibtäter beschwert sich, weil für ihn eigene Bedürfnisse vor jenen der Tiere kommt + sich auch nicht die Mühe macht, die Entwicklung der Zoos mitzuverfolgen, die sich dahin entwickelt, dass wir keine Safari mehr machen müssen, wo das Entdecken von Wildtieren Sinn + Zweck ist und schlussendlich in erster Linie die Bedürfnisse der Tiere berücksichtigt werden! Wäre der Kinderzoo evt. was für Sie?

    4
    50
  • urswernermerkli sagt:

    Sowieso eine allwissende Trouvaille aus dem grossen Kanton dieser Jungdirektor. Die Bewohner mögen ihn nicht.

    43
    1
  • ingrid.hoehn sagt:

    Mal kurz nachgefragt: Weshalb benötigen unsere Gesellschaften überhaupt Zoos? Zur Bildung? Um den Kindern zu zeigen, wie so ein Elefant aussieht (den sie ja in freier Wildbahn kaum je zu Gesicht bekämen)? Um zu zeigen, wie sich Tiere in Gefangenschaft "natürlich" verhalten und sich kaum je reproduzieren mögen - Ausnahmen (oftmals forciert durch künstliche Besamung) bestätigen die Regel? Zoo ist für die meisten Besucher Unterhaltung - ungeachtet des Tierwohls. Und am Ausgang gibt's ein Eis, gell.

    9
    14
  • ich sagt:

    Je mehr er expandiert und kostet, desto weniger sieht man?

    37
    2
  • der nachdenkliche sagt:

    Scheinbar ist es mit den Zoos wie mit dem SRF: Viel Lohn für die Chefs und wenig sehenswertes zum ansehen. Wer weiss, vielleicht dauert es nicht mehr lange und es müssen dort normale Menschen ausgestellt werden, die immer mehr zur bedrohten Art werden.

    50
    1
  • ulrich.schlaefli sagt:

    Danke, dass Sie dieses Thema aufgreifen. Ich gehe deswegen nicht mehr in den Zoo.

    38
    2
  • Bobby sagt:

    Leider ist es im Basler Zolli auch so. Man sieht wenig Tiere. Dafür macht der Zolli in Datenschutz. Für die Verlängerung des Jahresabonnements muss man persönlich mit Ausweisen an den Schalter gehen und sich und die minderjährigen Kinder erneut ausweisen. Das geht nicht über Mail. Es sind ach so wichtige Daten wie Name, Adresse, Geburtsdatum, die es zu schützen gilt!
    Meine Reaktion: kein Zolliabo mehr.

    49
    0
  • perelisa sagt:

    Sehr gut, das gelesen zu haben, danke Herr Rothenbühler......somit ist schon mal klar, dass ich diesen Zoo nicht besuchen werde, was ich eigentlich schon lange geplant hatte.

    157
    1
  • Büezer sagt:

    Der zoologische Habeck. Das Original ruiniert die deutsche Wirtschaft.

    161
    1
  • Eliza Chr. sagt:

    Andere Frage: Wieso musste auch dort wieder ein Deutscher die Macht über den Zoo bekommen? Zürich wurde längst von Deutschen übernommen. Also nicht klagen, es liegt an der Kantonsregierung.

    188
    3

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.