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Verführungsspiel: Fotografiert von John Florea 1953.

Fotografie

Liebesbeziehung mit der Kamera

Der Bildband mit Marilyn Monroes besten Fotos ist sexistisch, ausbeuterisch, heteronormativ – und bezaubernd schön.

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02.10.2022
Silver Marilyn: Marilyn Monroe und die Kamera. Fotografien 1945–1962. Schirmer/Mosel. 248 S., Fr. 45.90 Wie sie leuchtet, noch sechzig Jahre nach ihrem Tod. Und wie mit ihr eine verschollene Form von Weiblichkeit aufstrahlt, die ihren G ...
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6 Kommentare zu “Liebesbeziehung mit der Kamera”

  • Sabine Schönfelder sagt:

    Eine wunderbare Hommage für einen zutiefst weiblichen Charakter in einem großartig ausgeformten Frauenkörper. Doch was macht die Monroe EINZIGARTIG ? Ihre spürbare Sensibilität? Ihr natürlich wirkender Exhibitionismus? Ihre provozierende Erotik gepaart mit herzallerliebster Menschlichkeit? War es diese gewisse rührende Orientierungslosigkeit, die sie im Film und in der Realität umgab? Die Diskrepanz zwischen lautem Sexappeal und leisen, schüchternen Interviews..Gänsehaut..manche mögenˋs heiß....

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  • gottfried scherer sagt:

    Anrührend und wunderbar!

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  • "Eine wie sie lässt die Gender-Ideolog*innen mit ihren Knacklauten wie eine zurückgebliebene Horde aus der Steinzeit wirken."

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  • hampe2 sagt:

    Und total freiwillig! Oder habe ich etwas falsch verstanden. Man kann auch fragen warum sich Frauen schminken, jedenfalls nicht für den Bär im Wald, allenfalls für den Bär im Büro oder in der Disco. Ich kenne keine Frau die etwas in ihrem Sinn macht ohne dass der Eigennutz im Vordergrund steht. Ist ja auch OK.
    Nicht OK sind die Aussagen über die Ausbeutung der Frau, das ist feministischer Quatsch von unbefriedigten oder zurückgewiesenen Frauen denen die Lust am Mann und das Ego abhanden kam.

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  • Die Filzlaus sagt:

    Das ist ein facettenreicher enorm schön geschilderter Bericht über Marilyn und den Bildband mit so eindrücken Details wie
    „sie sei wie eine Virtuosin, die nur einen einzigen Ton spielen kann – aber den so vollendet wie niemand sonst.“
    Von Romy Schneider sagte ihre Grossmutter, sie sei wie eine Kerze gewesen, die man an beiden Enden anzündet. Es dünkt mich, dass das auch auf Marilyn zutraf.
    Vielen Dank Herr Matussek und Respekt für Ihre Gabe, dem Schreiben können wie - ein Virtuose!? 😃

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