Der schwarze Bentley mit dem Gast aus Russland traf, wie es sich für einen Star gehört, mit einer Stunde Verspätung ein. Ihn traf allerdings keine Schuld, es lag am ungünstigen Wetter über dem Flugplatz von Sion. Als er seinen kolossalen Körper aus der Limousine wuchtete, schwanden letzte Zweifel. Gérard Depardieu ist auch im persönlichen Umgang so, wie man ihn von der Leinwand (als Obelix) und neuerdings von Netflix (in der Serie «Marseille») her kennt: ein bisweilen grobschlächtiger, aber stets liebenswürdiger und geselliger Kumpel. «Gégé» halt, wie in die Franzosen liebevoll nennen.
Vierzehn Flaschen und eine Ersatzleber
Gewiss, er war auch immer gut für Skandale und Ra ...
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