Wenn Österreich und Deutschland eine Impfpflicht einführen wollen, können Schweizer Politiker natürlich der Versuchung nicht widerstehen. Auf linker Seite werden erste Stimmen laut, die für hierzulande ebenfalls ein Obligatorium fordern. Eine absurde, gefährliche Idee. Wir sprechen von rund 2,5 Millionen Menschen, die von dieser Zwangsmassnahme betroffen wären. Verweigern sich nur 10 Prozent von ihnen diesem Zwang, müssten die Behörden eine Viertelmillion Bussen aussprechen. Wie das praktisch funktionieren sollte, müssten die Impfturbos erst einmal erklären. Von der weiteren Spaltung der Gesellschaft mal ganz abgesehen. Kein Wunder, spricht man nicht einmal im autoritär reg ...
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Die neue App ist ein Rückschritt. Das Lesen der Ausgaben auf mobilen Anwendungen ist deutlich mühsamer geworden.
Impfzwang für über 60jährige hat irgend ein Land verordnet.Finde ich eine passable Lösung.
Man kann den Impfzwang, den ich mehr und mehr befürworte, etwas versüssen.zB mit 1000 Franken Rabatt auf der KV Prämie. Jetzt zahlen die Krankenkassen pro Patient auf der Intensivstation 2000 pro Tag.Multipliziert mit der Zahl der Aufenthalts- und Pflegetage ergibt schon das Millionen.Auch die 2-4% Erhöhungen und Sonderprämien beim Personal ergeben viele Millionen Mehraufwand.Von den Volkswirtschaftlichen Schäden gar nicht zu reden.
Der intelligente Artikel von Beat Gygi, das Gespäch mit Herr Widmer WW Seite 54 geht in die gleiche Richtung.Aber was können Magistraten und Politiker am Besten?Geld ausgeben, das ihnen nicht gehört.