Es war ein angenehmer Termin für Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann (FDP): Am Samstag konnte er in Peking das Freihandelsabkommen mit China unterzeichnen – den ersten solchen Vertrag, den die aufstrebende Volksrepublik mit einem industrialisierten Land abschliesst. Überall erntete er für den Verhandlungserfolg Lob und Anerkennung. Der Freihandel verbilligt die gegenseitigen Importe und Exporte, was die Kosten für Handelsgüter senkt. Der Konsument profitiert am Schluss durch tiefere Preise.
Weniger positiv wäre das öffentliche Stimmungsbild, wenn Schneider-Ammann mit China den freien Personenverkehr vereinbart hätte, so wie er mit der Europäischen Union (EU) besteht: Das W ...
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