Es war ein Tag für die Geschichtsbücher: Am letzten Sonntagnachmittag um drei Uhr wurde es amtlich, dass mit der Wahl von Franz Ruppen (SVP) in den Walliser Staatsrat die politische Dominanz der Walliser CVP in der Kantonsregierung zu Ende geht. Diese wird künftig bloss noch mit zwei von fünf Staatsräten in der Regierung vertreten sein. Das ist eine Schmach für die Partei, welche die Rhone-Republik 164 Jahre lang wie eine «Demokratur» bewirtschaftet und regiert hat.
Die Niederlage müsste dem nationalen Parteichef Gerhard Pfister eigentlich zu denken geben, zumal die CVP am selben Wochenende bei Ersatzwahlen im Kanton Glarus ihren einzigen Sitz i ...
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