Natascha Berglehner: Im Zimmer ist Winter. Weissbooks. 221 S., Fr. 33.90
Manche Bücher sind nicht leicht bekömmlich, aber dennoch wichtig. Mit dem, was sie erzählen, mit dem, wie sie es erzählen. So verhält es sich mit Natascha Berglehners Debüt «Im Zimmer ist Winter». Der Roman der 1982 in München geborenen Innenarchitektin ist eine Art literarisches Stockholm-Syndrom, ein Spiel mit Erinnerungen, die sich alle paar Kapitel wieder verwischen und neu eingeordnet werden müssen.
Konkret drehen sich diese Erinnerungen um einen Mann, der meist nur als «Schwimmlehrer» bezeichnet wird, der Adèle durch ihre Schulzeit und Jugend begleitete, mit dem sie ein Verhältnis h ...
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