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Er war der Letzte seiner Art.

Ikone der Woche

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27.03.2022
John William Godward, Dolce far niente (Sweet Nothings), 1904 – Zu all den schönen Dingen, die dem Menschen durch sein eigenes Tun abhandenkommen, die in die Mahlsteine der Zeit geraten, zerbröseln und deren Staub dann vom Wind in einen pl� ...
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9 Kommentare zu “Ikone der Woche”

  • Geronimo sagt:

    Fragen über Fragen ..............doch sind Fragen nur mentale Bewegungen innerhalb des Bewusst-Seins das EGOlos-Allumfassend ist. In diesem Sinn: Identifizieren Sie sich nicht mit ihren Gedanken oder mit was auch immer. Seien sie "einfach" beruhigt. Weiterführende Hinweise erfahren Sie u.a. bei Göran Backlund - Uncovering life Uncovering, Arthur Schopenhauer oder in der Zen Tradition.

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  • claudiaeugster sagt:

    Daher stürzt manch einer sich in die Arbeit, um diesem schön beschriebenen Nichtstun zu entgehen, um nicht über das eigene Sein nachzudenke. Ich hasse diese Tätigkeit ebenfalls und versuche stets, sie zu verdrängen und doch holt es einem immer wieder ein. Problematisch wird es dann jedoch, wenn man seine Gedanken aus der Metaperspektive betrachtet und sich fragt, ob man das wirklich selbst denkt. Keine Schizophrenie, reine Selbstfindung. Ich frage mich, ob andere Menschen sich auch hinterfragen?

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    • RMHollenweger sagt:

      Hinterfragen? Wenn ich zwischen Hamburg und Nuuk mal eben wieder einem hungrigen Hai davonschwimme müsste, stellte ich all so was mit philosophischen Disziplinen auf Pause + konzentrierte mich auf sinngebende Varianten: Vollständig am Ziel aus dem Atlantik steigen, oder dann lecker würzen. Wenn schon, möchte man doch gerne gehabt werden, dass es auch schmeckt!
      Ansonsten: Kluge Infragestellungen der Ausgangspunkte sowie von Verhalten + Handlungen gehören für mich zum gesunden Lebensinhalt.

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      • Melanie sagt:

        Gut geantwortet 🙂

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      • claudiaeugster sagt:

        Daher (erst den Kommentar unten bei Melanie lesen, hier geht es weiter:), in Punkto gerne gehabt werden, ein Mann sagte mir einst, ich würde zu viel Nachdenken; schön aber zu wissen, dass die andere Seite also doch auch gerne nachdenkt 😛 (bitte mit einem *Augenzwinkern* zu lesen). Danke für Ihre interessante und auch rätselhafte Antwort, RMHollenweger. Ein kleines Emblem zum Weiterdenken.

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    • Melanie sagt:

      Hassen Sie "diese Tätigkeit" nicht, sondern lieben Sie sie.
      Ich empfinde sie als höchstes Privileg : in den Himmel schauen, Wolkentiere finden; warme Sonne auf der Haut spüren; dem prasselnden Regen lauschen; schlafende Katzen kraulen. Und dabei keinen Hunger leiden und keine Schmerzen spüren - deshalb ein Privileg! Einfach nur SEIN und ansatzweise darüber nachdenken, was wir sind, woher wir kommen, wohin wir (vielleicht) gehen, was das alles überhaupt soll. Besser noch: nichts denken. Farniente

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      • Melanie sagt:

        ... als Antwort @claudiaeugster gemeint...

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        • claudiaeugster sagt:

          Danke Ihnen beiden, Melanie und RMHollenweger für die interessanten Einblicke in Ihr Seelenleben und die freundlichen Tipps, wie damit umzugehen. Bei mir endet dieses Privileg jeweils eben damit alle 'seelischen' Schmerzen zu spüren; was der Grund ist, warum ich es eher vermeide. Auch ist für mich einfach nur sein und Nichtstun eher Zeitverschwendung bzw. es erwacht - wenn ich Glück habe - die Kreativität in mir. Nur seit geraumer Zeit endet auch das in Zynismus und Gesellschaftskritik. Daher

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          • Melanie sagt:

            betr. Zynismus und Gesellschaftskritik: daran "leide" ich ebenfalls! Schon immer. Das in den Himmelschauen und Nichts(mehr)tun entspannt die zynischen und bitteren Gefühle. Wenigstens ab und zu. Wahrscheinlich sind Sie eher jung. Ich bin eher alt. Und darum ist es für mich nun egal, wenn ich der Zeitverschwendung fröne und nicht mehr kreativ bin. Wäre ich noch jung oder eher jung, würde mich das - zugegeben - durchaus auch stören.
            Noch dies: Melancholiker können seelische Schmerzen geniessen 🙂

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