window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Wohlstandsmaschine: Containerhafen im chinesischen Shenzhen.
Bild: Travel mania - stock.adobe.com

Lob des Freihandels

Pandemie und Krieg schaden der Globalisierung. Das sollte uns beunruhigen.Wir können uns eine Schwächung der Handelsbeziehungen nicht leisten.

6 60 6
04.06.2022
Als ich am Samstag im Dorf ein einfaches weisses Hemd kaufen wollte, teilte mir der Inhaber des Kleidergeschäftes mit, dass er es zwar bestellen könne, aber kein Lieferdatum und wohl auch noch lange keine Lieferung erhalte. «Eigentlich eine ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

6 Kommentare zu “Lob des Freihandels”

  • Jacob Tomlin sagt:

    Wenn sich ein Land auf Produktkategorie X spezialisiert, dann finden daran Desinteressierte oder dafür
    Ungeeignete keine Beschäftigung. Sie bleiben arbeitslos oder wandern aus. Ist das der Sinn? Die Schweiz ist mit das beste Land für Tourismus. Durch die hohe Produktivität von Pharma und Finanz sind die Preise aber (zu) hoch für den Tourismus. Opportunistischer Verlust für den Rest der Welt.

    0
    0
  • Jacob Tomlin sagt:

    Es ist nicht so einfach. Die Ricardo-Theorie basiert auf einer Handelsseite auf landwirtschaftlichen Gütern. Klar, dass Porto in Portugal besser ist in der Herstellung von Portwein als England mit seinen Kohle - Dampfmaschinen. Aber Britannien war industriell weitgehend unabhängig und Nr. 1. Da Einzelstaaten mehr integriert sind als Verbünde, ist zu fragen, warum kleinere Staaten erfolgreicher sind, obwohl der Binnenmarkt kleiner. Konzentration hat Nachteile bezüglich Stabilität.

    0
    0
  • Nordlicht48 sagt:

    Die Globalisierung basiert auf billigem Transport und auf ungleichen Löhnen.

    Während es uns egal sein sollte, welche (Mindest-)Löhne anderswo gezahlt werden, denn man mische sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten, sind die Transportkosten und daraus resultierend die Umweltbelastungen durch den Schiffs- und Flug-Transport von globaler Bedeutung. Stichworte: CO2-Emissionen und Meeresverschmutzung.

    0
    0
  • romy2763 sagt:

    was schreibt ihr überhaupt noch über das ganze, es wurde weltweit alles so geplant, wir werden versklavt, werden wahrscheinlich hungern und frieren nächsten winter, tolle neue zeit

    2
    0
  • voilarentsch sagt:

    Die westlichen Sanktionen führen auf unserer Seite zu potenziell hohen persönlichen Sofortschäden. Obligationen-Besitzer sanktionierter russischer Grossbanken können bereits Totalverluste buchen. Auch der ETF auf den Russland-Börsenindex notiert auf Tiefstniveau. Ich weiss es, weil ich selber betroffen bin.

    1
    0
  • severus sagt:

    Wirtschaft und Handel waren schon immer global, schon seit der Steinzeit. Nur das Ausmaß hat zugenommen. Krieg und Zwist sind für Wirtschaft und Handel ebenso stets schädlich gewesen. Elementare Weisheiten.

    4
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.