Viren gehören zu den Kreaturen dieses Planeten, mit deren Wertschätzung sich die Menschheit schwertut. Niemand käme auf die Idee, etwa den Schweinegrippe-Winzling H1N1 dafür zu rühmen, dass er es schaffte, den ganzen Globus in kaum mehr als einem halben Jahr in den Griff zu bekommen. Und das, obwohl er gut hundertmal kleiner ist als ein Durchschnittsbakterium.
Man kann es den Menschen nicht verdenken: Im vergangenen Jahrhundert gab es mehr Tote durch Vireninfektionen als durch Kriege. Ebola, Polio, Aids, Sars – gerne werden sie als «Menschheitsgeisseln» apostrophiert oder als «Killerviren». Der Name sagt schon alles: «Virus» heisst «Gift», «Saft», «Schleim». Kein Wunder, ...
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