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Lobbyisten statt Denker

Avenir Suisse profiliert sich neuerdings als Verfechter des Rahmenabkommens. Damit verrät sie ihren Kern.

Rudolf WalserRudolf Walser
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15.04.2021
Für den Direktor von Avenir Suisse, Peter Grünenfelder, ist das institutionelle Abkommen Schweiz–EU (InstA) nicht nur als Basis für den zukünftigen wirtschaftlichen Fortschritt und Wohlstand der Schweiz «ohne gleichwertige Alternative», sondern darüber hinaus auch noch ihr Schutzschirm in Zeiten geopolitischer Umwälzungen (NZZ vom 20. 3. 2021). Mit einem so klaren Positionsbezug mutiert Avenir Suisse vom Think-Tank, der losgelöst von der Tagespolitik neue Ideen und innovative Lösungsvorschläge erarbeitet, zum reinen tagespolitischen Akteur. Sie macht das, was normalerweise Parteien und Bewegungen tun, und stellt sich in der Europ ...
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