Jetzt rasseln sie mal wieder lauter als üblich mit dem Säbel. Türken und Griechen schicken Fregatten und Korvetten in die Ägäis, eskortieren Forschungsschiffe oder führen Manöver durch. Kampfjets steigen auf, es wird von Krieg geredet.
Es geht um mutmassliche Vorkommen von Erdöl oder Erdgas, die Athen und Ankara gleichermassen ausbeuten wollen. Es geht um Hoheitsgewässer, Wirtschaftszonen und um den Festlandsockel. Die Lage ist vertrackt, völkerrechtlich ebenso wie geografisch in einer Region, in der griechische Inseln nur wenige Kilometer vor der türkischen Küste liegen. Im Fall der Insel Kastelorizo sind es gar nur 1300 Meter.
Die ...
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