Jetzt müssten Taten folgen, sagt Bundesrätin Doris Leuthard zum gefeierten Klimaabkommen von Paris, das sie am Freitag in New York für die Schweiz unterzeichnet – ohne die Schweizer zu fragen. An den Taten werkelt ihr Bundesamt für Umwelt schon eifrig. Noch dieses Jahr will der Bundesrat das Gesetz vorlegen, wie die Schweiz ihren CO2-Ausstoss bis 2030 gegenüber 1990 auf die Hälfte senken soll. Das Parlament kann das nur noch abnicken, schliesslich halten die Schweizer (anders als fast alle), was sie versprechen.
Die Taten liegen schon lange vor. «Treibhausgase 2014: Deutlicher Rückgang», so der jubelnde Wortlaut einer Mitteilung des Bundesamtes von letzter Woche. Der CO2-Ausstos ...
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